Einladung zur Philosophie-Runde am Wochenende

Szenario 1: Der Prozessor ist ein elektronisches Bauteil. Kann nach 2 1/2 Jahren problemloser Funktion ausfallen. Pech gehabt --> Schwamm drüber!
Szenario 2: Es handelt sich um einen Schaden, der früher oder später durch die fordernden Einsatzbedingungen wieder auftreten kann. Mein Caterham ist sicherlich alles andere als "gutmütig" für die Elektronik: Hochfrequente Schwinungsanregung durch 4-Zylinder und generell hohes Drehzahlniveau (bis 8.500/min). Im Vergleich zu einem (modifzierten) Serienfahrzeug ziemlich "starre" und ungedämpfte Übertragungspfade von Motor-/Fahrwerks-Anregungen in die Karosserie.
Deshalb philosophiere ich über folgende Fragen: Wie robust ist generell eine Megasquirt in klassischer Bauweise (offene Platine, nicht vergossen wie beispielsweise EFIgnition)? Im Vergleich zu "richtigen" OEM Steuergeräten mit irrsinnigen automotive-spezifischen Anforderungen an die Bauteile (Temperatur, Schwingungen usw.) sind die 08/15 Bauteile einer Megasquirt vermutlich als lächerlich/ungenügend einzustufen. Wie seht ihr das? Und gibt es v.a. beim Prozessor gewisse Hersteller, die robuster sind als andere und zu bevorzugen wären? Oder gar eine "HD-Ausführung"?
Und angenommen mein Schaden ist tatsächlich die Folge von Schwingungen o.ä.: Könnte es eurer Meinung nach sinnvoll sein, die Platine intern zusätzlich mittig mit minimaler Vorspannung gegenüber dem Gehäuse abzustützen und das ganze Gehäuse auf Silentlagern/Gummifüßle zu lagern? Weitere Optimierungs-Ideen?
Viele Grüße
Dominik