ich habe heute mal das MS parallel zu dem originalen ECM geschaltet, aber noch ohne Mopped, nur mit dem Buell-Stim, den mir gebastelt habe (und der jetzt einen 30 Tage Burn-In erfolgreich überstanden hat

Dass so ziemlich alle Sensoren was anderes zeigen als erwartet, hat mich bei TPS, MAT, CLT nicht gewundert, weil nicht kalibriert.
Wohl aber wundert es mich bei O2.
Das ist ganz kraus: das ist im Original eine Eindraht-Lambda-Sonde, die ich durch einen Poti als Spannungsteiler simuliert habe.
Wenn ich die Zuleitung abziehe, dann liegen an der Zuleitung 0,49 Volt an (in Anbetracht meines Messequipments: wahrscheinlich 0,5 Volt).
Die Auslese-Software für die Originaleinspritzung zeigt dann aber 2 Volt Lambdasonden-Spannung an.
Lege ich die Zuleitung auf Masse, dann zeigt die Software 0V an, lege ich sie an 5V (Vref des Originals), dann zeigt sie 5 Volt an.
Klemme ich die Zuleitung an die (simulierte) Sonde an, dann liegt dort eine Spannung von 0,12 Volt an, die Software für das Original zeigt mir aber 0,48 Volt an! (Das ist auch die Sprungspannung laut Werktstatthandbuch.)
Mei Nerwwe! Isch dreh hier bald am Rad!

Kann das sein, dass die Amis dort eine Widerstandsprungsonde verbaut haben? (Ich kommme leider nicht dran, um sie rauszuschrauben. Buell, eben)
Hat irgendwer eine Idee, wie man das hingebogen bekommt? Ich habe zu der Sonde natürlich null Info, ausser, dass die Sprungspannung 0,48 Volt sein soll. Wie in aller Welt mache ich aus 0,12 Volt die gesuchten 0,48?
Hilfe!
Gruss,
Gunter