jetzt ärgert mich was Neues. Das aber richtig.
Folgendes Verhalten: Wenn ich den warmen Motor anlasse, dann ist das Gemisch eher etwas mager. Die Leerlaufdrehzahl liegt dementsprechend tiefer. Fahre ich eine längere Weile (1/4Stunde und länger), dann fettet das Gemisch des Leerlaufes (dort kann ich es halt am besten beobachten) tendenziell an, teilweise mehr als gewünscht (Ziel AFR ist 14.0, und manchmal geht es tiefer bis unter 13.0). Die Leerlaufdrehzahl steigt dann auf einen relativ stabilen Maximalwert, der auch in Ordnung ist. Lasse ich den Wagen 1/4-1/2Stunde stehen, geht das Spiel von vorn. Das Kühlwasser ist dann vielleicht von 75° auf 65° abgekühlt zwischenzeitlich. MAP steht dabei eigentlich recht stabil - variiert natürlich mit der Drehzahl. Im Leerlauf oszilliert das MAP immer um 0,1-0,5kPa. Das ist wohl an sich nicht ungewöhnlich und war schon immer so.
Ist das seltsam ?? Ich befürchte, daß das vielleicht nicht nur Tuningbedingt ist - würde dazu aber gern Eure Einschätzung (z.B. habe ich mich mit den Inlet-Air-Temp (IAT) abhängingen Regelungen noch gar nicht befasst.). Wäre schön, wenn ich da was übersähe, denn die Suche nach Falschluft oder lecker Krümmerdichtung droht so müßig zu werden ..

So wie es jetzt ist, tut sich der MLV ziemlich schwer und reguliert den Leerlauf je nach o.g. "Status" mal zu fett und mal zu mager ein. Das hat keinen Zweck damit. Auch manuelle Regelung tut es nicht bessern. Es scheint mir auch wirklich so, daß ich den AFR-Werten trauen kann, denn mit niederem Wert und ergo fetterem Gemisch läuft er auch "satter". Wird es offenbar magerer, dann wird der Leerlauf leicht unrunder. Das würde schon passen.
Thanks!