Leistungsmessung aus MS Logdaten

Cali-LET
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Re: Leistungsmessung aus MS Logdaten

Beitrag von Cali-LET »

Hab ich gemacht. Hab aus meinem Log die Daten (nur volllast) in eine separate Datei gespeichert.

Spalte 1: Zeitstempel mit TIME benannt
Spalte 2: Drehzahl mit RPM benannt
Spalte 3: Drosselklappe mit TROTTLE POSITION benannt

Sowohl csv als auch txt hat er gemeckert
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Zaphod
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Re: Leistungsmessung aus MS Logdaten

Beitrag von Zaphod »

Ich hab da auch immer Probleme, der Fehler liegt aber in der Datei aus dem TS. Da bleibt immer die erste Zeile frei und dann meckert das Virtualdyno rum.

Wenn du die Datei in Excel öffnest und die leere erste Zeile löscht sollte es funktionieren. Leider ist da noch das Problem der unterschiedlichen Einstellungen zu 1000der Trennzeichen und Kommastelle, die in D und US genau andersrum verwendet wird 1,000.00 (US) 1.000,00 (D) da musst du beim einlesen und wieder speichern der Datei aufpassen.

Ich hatte da auch schonmal im MSextra.com mit Phil (EFIanalytics) geschrieben.
http://www.msextra.com/forums/viewtopic ... no#p398096
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Sven

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Cali-LET
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Re: Leistungsmessung aus MS Logdaten

Beitrag von Cali-LET »

Alles ausprobiert. Sogar extra alles in kommalose Zahlen umgewandelt. Und fange auch ganz links oben an
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squenz
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Re: Leistungsmessung aus MS Logdaten

Beitrag von squenz »

Ich hol das Thema nochmal wegen einer leicht abgewandelten Fragestellung hoch.

Ein bekannter fährt Rennbuggys im Maßstab 1:5 mit Zenoah 2Takt Motoren. Da er die Motoren auch für andere Leute baut, hätte er gerne einen Leistungsprüfstand. Der Prüfstand ansich steht auch schon, er besteht aus einer 6Kg Rolle welche über eine Welle mit Fliehkraftkupplung mit dem Motor verbunden ist.

Ich hab hierzu - nicht zuletzt dank den Formeln von Cali-LET :wink: - eine Excel Tabelle gebastelt in welche nur Zeit und Drehzahl kopiert werden müssen. Das einzige bei dem ich mir im Augenblick noch nicht sicher bin ist das Glättungsverfahren. Im Augenblick wende ich ein exponentielles Glättungsverfahren an. Allerdings weiß ich nicht wie hoch ich den Faktor ansetzen soll. Je höher der Faktor, desto schöner wird die Kurve, allerdings sinken auch die max Werte zunehmend ab. Ich bin mir gerade nicht sicher ob man nicht das exponentielle Glättungsverfahren zweiter Ordnung verwenden sollte. Ich weiß das auch das MS mit "smoothing Faktoren" rechnet, jedoch nicht welches Verfahren dabei zur Anwendung kommt.

Wer hat also selbst schon an solchen Sachen gebastelt und welches Glättungsverfahren habt ihr verwendet?

Im Anhang ein Bild wie die Kurven mit fiktiven Werten grade aussehen.
Prüfstand Auswertung.jpg
Prüfstand Auswertung.jpg (286.38 KiB) 2942 mal betrachtet
Viele Grüße

Markus
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