Hat einer von euch eine nähere Info was die Größe "Gve" im MegaLogViewer anzeigt? Bislang dachte ich immer das wäre der aus Drehzahl und MAP interpolierte Wert aus dem Kennfeld.
Nun habe ich aber einen log gemacht, wo dieser Wert stark "zittert" und entsprechend wackelig ist dann auch die Pulsweite der Einspritzung.
Spassigerweise ist alles weitere relativ konstant, also
- rpm, MAP
- CLT, IAT
Hab mal die Screenshots im US-Forum gepostet: http://www.msextra.com/viewtopic.php?t=24655
Hat jemand von euch eine Idee woher das kommen kann?
Was zeigt Gve im MegaLogViewer ?
Was zeigt Gve im MegaLogViewer ?
Ciao
Martin
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Re: Was zeigt Gve im MegaLogViewer ?
Hallo MK
Gruß Frank
Gve=ist das was in deinem VE-Tabel steht.MK hat geschrieben:Hat einer von euch eine nähere Info was die Größe "Gve" im MegaLogViewer anzeigt?
Wenn der wackelt kommt das davon das die MS versucht, aus meißt 2-4 benachbarten Werten, aus dem VE-Tabel deine PW zu errechnen.Nun habe ich aber einen log gemacht, wo dieser Wert stark "zittert" und entsprechend wackelig ist dann auch die Pulsweite der Einspritzung.
habe leider den Screenshot nicht gefunden?Hab mal die Screenshots im US-Forum gepostet: http://www.msextra.com/viewtopic.php?t=24655
Gruß Frank
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AH ja jetzt gehtsMK hat geschrieben:Du musst dich einloggen und dann siehst Du auch die Attachments zum Post.
OH du hast ja im VE-Tabel zu benachbarten Zellen sprünge von 54 nach 102? Läuft dein Motor damit?Die Sache mit den zu dicht benachbarten Druckwerten haben die Kollegen aus USA auch im Verdacht.
Ja, bei mir sind die größten Sprünge von Zelle zu Zelle 12!Werde wohl die Druckreihen etwas anders belegen müssen.
Frank
Eben nicht, das ist es jafranksidebike hat geschrieben: OH du hast ja im VE-Tabel zu benachbarten Zellen sprünge von 54 nach 102? Läuft dein Motor damit?

Und noch schlimmer ist, dass die Druckwerte nur ein kpa auseinander liegen. Bei euren 4T Motoren sind die z.B. 10 kpa auseinander; d.h. Übergang von Zelle A nach B ist nur über Interpolation möglich. Bei mir sind die so dicht beisammen, dass schon die Druckschwankung bei Konstantfahrt zwischen Zella A und B hin und her springt.
Untenrum ist es soweit ganz gut. Konstantfahrt mit 3 - 5000 geht gut. Gasaufziehen in dem Bereich wenn man es langsam macht auch. Die bins der oberen Reihen sind noch etwas mager, wenn man schnell auf WOT geht zieht sie nicht so wie sie sollte.
Das hatte ich in den letzten Wochen ohne WB nur mit Popometer rausgefahren.
Auch der Übergang in den "Zweitakt-Kick" so bei ca. 6500 ist ganz gut. Man kann auch bis zur max. Drehzahl (ca. 9500 - 10000) drehen und ohne Gaswegnehmen schalten. Sobald man aber einmal in dem "fetten" Bereich über 6000 war und versucht mit halbwegs konstant Gas weiter zu fahren ist sie "weg".
Bislang hatte ich immer die Hypothese, dass der "fette" Bereich zu fett war und sie mit Sprit überschwemmt, aber inzwischen tendiere ich dazu dass der Sprung von der 90 kpa in die 89 kpa Reihe oberhalb 6000 zu groß ist. (Da läuft man nämlich einmal nach dem Schalten durch). Sie wird dann wohl viel zu mager und zündet desrum nicht mehr.
Aber genau das wollte ich dann heute am Brückentag mal in Ruhe austesten (sprich die unteren Druckreihen etwas auseinander ziehen und den Bereich > 6000 und < 90 kpa entsprechend anfetten).
Ciao
Martin
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Ja mir ist auch schon aufgefallen das dein kpa Band sehr schmal ist.MK hat geschrieben:franksidebike hat geschrieben: OH du hast ja im VE-Tabel zu benachbarten Zellen sprünge von 54 nach 102? Läuft dein Motor damit?Eben nicht, das ist es ja
Und noch schlimmer ist, dass die Druckwerte nur ein kpa auseinander liegen. Bei euren 4T Motoren sind die z.B. 10 kpa auseinander; d.h. Übergang von Zelle A nach B ist nur über Interpolation möglich. Bei mir sind die so dicht beisammen, dass schon die Druckschwankung bei Konstantfahrt zwischen Zella A und B hin und her springt.
Versuche doch mal Alpha N ? Für deinen Schwingungsmotor (saugen tut der ja nicht gerade) könnte das besser gehen?
Frank
Nach gerade mal 150 km auf der Strasse hat die Lambda-Sonde schon schlapp gemacht. Sch...ade eigentlich. Da war ich dann so angefressen, dass ich einfach mal die Holzhammer-Methode versucht habe.
Das Problem mit der langsamen Beschleunigung tritt ja im wesentlichen im unteren rechten Viertel des Kennfelds auf. Also mal zwei fertig gemacht mit wesentlich fetter und wesentlich magerer.
Und siehe da, das Magere hat den Effekt geheilt. Das Verschlucken nach dem Vollgas-Fahren war aber immer noch da.
Also musste das nächste Viertel des Kennfelds dran glauben (diesmal oben rechts). Alles mal eine Ecke magerer und man glaubt es nicht, jetzt kann man alle Gänge durch beschleunigen und sie läuft!
Zwar nicht optimal, aber das ist jetzt der Zustand, den ich eigentlich die ganze Zeit erwartet hatte.
Jetzt muss man "nur" noch das normale Setup finden und gut is'. Und das geht dank der Erfahrung die man inzwischen mit den ganzen Software-Programmen hat eigentlich recht fix.
.... und Lambda-Sonden kann man nachkaufen (ist sogar ein VW Teil ...)
Das Problem mit der langsamen Beschleunigung tritt ja im wesentlichen im unteren rechten Viertel des Kennfelds auf. Also mal zwei fertig gemacht mit wesentlich fetter und wesentlich magerer.
Und siehe da, das Magere hat den Effekt geheilt. Das Verschlucken nach dem Vollgas-Fahren war aber immer noch da.
Also musste das nächste Viertel des Kennfelds dran glauben (diesmal oben rechts). Alles mal eine Ecke magerer und man glaubt es nicht, jetzt kann man alle Gänge durch beschleunigen und sie läuft!
Zwar nicht optimal, aber das ist jetzt der Zustand, den ich eigentlich die ganze Zeit erwartet hatte.
Jetzt muss man "nur" noch das normale Setup finden und gut is'. Und das geht dank der Erfahrung die man inzwischen mit den ganzen Software-Programmen hat eigentlich recht fix.
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Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass das Kennfeld beim 2-T ruhig magerer einstellen werden kann. Ich habe jetzt die Lambdasonde kurz vor dem Schalldämpfer hinter dem Gegenkunus dort wo die Auspuffbirne wieder kleiner wird, angebracht ( vorher war sie direkt am Zylinderauslass ) und siehe da die Lambdawerte sind völlig anders .
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