selbstbau lambda

tooly
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selbstbau lambda

Beitrag von tooly »

hier gibt es ein breitbandlambda project mit CJ125 chip

http://www.breitband-lambda.de/

und im januar im elektor-heft

http://www.elektor.de/jahrgang/2012/jan ... 6234.lynkx
Acki
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Acki »

Aber zur Sondenheizung steht da nur das man sich selber was überlegen muss, also im Zweifelsfall auch ned brauchbar.
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Bastigb10
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Bastigb10 »

Hallo!
tooly verweist mit den Links auf meine Seite bzw. den Artikel über mein Projekt in der Elektor

Das mit der Sondenheizung bezieht sich auf den IC CJ125, dieser hat keine integrierte Ansteuerung für die Heizung. Die Heizung muss also mit einem "externen" Controller gemacht werden.
Bei dem Board, welches in der Elektor veröffentlicht ist, ist dieser Controller schon mit drauf. Um die Heizung muss man sich also nicht mehr kümmern.

Gruß
Sebastian
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The-Dragon
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von The-Dragon »

Bastigb10 hat geschrieben:Hallo!
tooly verweist mit den Links auf meine Seite bzw. den Artikel über mein Projekt in der Elektor

Das mit der Sondenheizung bezieht sich auf den IC CJ125, dieser hat keine integrierte Ansteuerung für die Heizung. Die Heizung muss also mit einem "externen" Controller gemacht werden.
Bei dem Board, welches in der Elektor veröffentlicht ist, ist dieser Controller schon mit drauf. Um die Heizung muss man sich also nicht mehr kümmern.

Gruß
Sebastian
Das klingt ja nach einer echten alternative (bin gerade auf der Suche nach alternativen für meine JAW).
Ist die Ausgangskurve kompatible zu anderen Anbietern z.B. LC1?
Könntest Du uns hier im Forum einen kompletten Controller anbieten?
Wird Deine Platine warm bzw. kann man das ganze schön klein ins Moped bauen?

Gruß Axel
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Bastigb10
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Bastigb10 »

Hallo Axel,

das analoge Ausgangssignal kann fast beliebig angepasst werden (ist eine reine Softwarefrage). Eine Firmware mit LC1-kompatiblen Pegeln habe ich auch schon programmiert (auch wenn es keinen Sinn macht, ab Lambda 0,5 zu messen).

Die Platine gibt es bei Eurocircuits für knapp 20€, den programmierten Controller für rund 10€ bei Elektor. Die übrigen Bauteile müssen dann von Reichelt und Future-Electronics bezogen werden und belaufen sich auf rund 20-30€. Alles zzgl. Versandkosten.

Falls sich genügend Leute finden, könnte ich die Bestellung der Bauteile koordinieren. Das würde Versandkosten sparen und bei manchen Bauteilen einen Mengenrabatt bringen. Wenn genug Resonanz da ist kann man den Preis locker auf unter 50€ drücken.
Die Lötarbeiten kann ich aber nicht alleine stemmen...pro Platine geht locker eine Stunde drauf. Vielleicht findet sich ja noch jemand, der in der Lage ist auch SMD-Bauteile sicher zu löten.

Die Platine wird nur mäßig warm. Eine adäquate Wärmeableitung kann man z.B. durch die Montage in einem Alu-Druckguss-Gehäuse sicherstellen.

Was vielleicht noch für den ein oder anderen Interessant ist: Die Platine kann sowohl für die Breitbandsonde Bosch LSU4.2 und LSU4.9 verwendet werden (es müssen nur zwei Widerstände getauscht und eine andere Firmware geladen werden). Die LSU ADV müsste man auch mit dem Board betreiben können.

Gruß
Sebastian
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Richard004 »

ich würde 3 sätze nehmen
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von The-Dragon »

Einen für mich :wink:
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Bastigb10 »

Hallo,

danke für euer Interesse. Damit sich eine Bestellung lohnt, sollten mindestens 15 Platinen gefertigt werden.

Bilder der Elektor-Version (auf den Bildern ohne Schraubklemmen...die werden immer am Schluss eingelötet):
Bild

Bild

Eine Nachfolger-Version gibt es auch schon. Sieht ähnlich aus, ist aber noch ein Stück kleiner geworden.

Gruß
Sebastian
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chaoschris
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von chaoschris »

Hallo Sebastian,
sollte das komplette Bauteilepaket (anchlussferig für eine Sonde) wirklich um 50 Euro oder weniger kosten, wäre ich auch mit einem Satz dabei.
Lässt sich die Firmware problemlos selbst aufspielen/ändern und was braucht es dafür? Und wo bekommt man die dann? Auf Deiner Webseite habe ich dazu auf die Schnelle nix gefunden.
Viele Grüße
Christian

EDIT: Zwei Platinen - kann für mich selbst und andere löten
Zuletzt geändert von chaoschris am So Dez 25, 2011 7:23 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Bastigb10 »

Hallo Christian,

als Controller wird ein AVR ATMega88 eingesetzt. Programmiert wird der mit einem Standard ISP-Programmer.
Ob ein Bootloader noch in den Speicher passt, muss ich erst noch testen...aber 3...5% Flash müssten noch übrig sein (dann könnte man auch ohne extra Hardware eine beliebige Software einspielen).

Die Firmware gibt es z.B. bei Elektor zum Download.

Wenn entsprechend viele Bestellungen zusammenkommen, dann sind 50€ schnell unterboten. Eventuell lohnt sich dann sogar eine professionelle Bestückung.

Gruß
Sebastian
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Carsten
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Carsten »

Hi,

hab auch Interesse an den Teilen...

Kannst du erklären, wie du das mit der Sondenheizung umgesetzt hast? Hier trennt sich nach meinem Wissen bei den Lambda-Controllern die Spreu vom Weizen und z.B. die ersten Versuche von Alan Toe (14point7.com) sind hier eher nichts gewesen, weil die Heizungsregelung nicht schnell und genau genug war...

CU Carsten
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von Bastigb10 »

Hallo Carsten,

die Heizung wird über eine 10-Bit PWM angesteuert. Die PWM wird mit einem Hardware-Timer im ATMega88 erzeugt, die Pulsweite mit einem PI-Regler eingestellt.
Vorteil der PWM ist natürlich die geringe Abwärme. Beim JAW-Controller wird das über einen LM317 gemacht...der hat dann mit ettlichen Watt Verlustleistung zu kämpfen und wird entsprechend heiß. Der Transistor (IRLU024N) den ich einsetze wird gerade mal lauwarm.

Bei kalter Sonde wird mit einer "Rampe" begonnen und langsam aufgeheizt. Der Vorgang ist im Datenblatt der LSU4.2 und 4.9 ganz gut beschrieben. Mangels Temperatursensor wird von Worst-Case Werten ausgegangen (Umgebungstemperatur -40°C), weswegen der Aufheizvorgang rund 45 bis 60 Sekunden dauert.
Diese sanfte Aufheizphase kommt aber der Lebensdauer der Sondenkeramik zu gute.

Vorteil am verwendeten IC CJ125 ist, dass dieser den Innenwiderstand der Nernstzelle misst. Mit diesen Werten kann man dann ganz bequem den PI-Regler füttern.
Falls es dich interessiert, kann ich an den Feiertagen mal ein paar Kennlinien zur Regelung raussuchen.

Gruß
Sebastian
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jub
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von jub »

bin auch dabei :wink:
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von tuffee »

Bitt auch einen für mich !
schmatz
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Re: selbstbau lambda

Beitrag von schmatz »

jo wäre auch dabei denn
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