Hallo,
etwas off topic weil dieser Motor (noch) mit Serien-ECU fährt - aber nicht immer! :(
Habe letztens lange herumgeschissen weil der Motor nicht ansprang. Nun möchte ich gerne einen 'Stimulator' kreieren um der ECU das 60-2-Zahnrad vorzugaukeln. (Sonst ist die ABtterie so schnell leer))
Weiß jemand ob das einfach mit dem Line-Out einer Soundkarte funktioniert? D.h. mit Goldwave, Audacity oder einem anderen Soundeditor 58 Sinus-Wellen und 2 'Takte' Pause erzeugen. Dieses Signal dann als Loop endlos abspielen, ev verschiedenen Drehzahlen 'basteln', 600, 3000, 6000rpm um mit verschiedenen Abspielgeschwindigkeiten alle Drehzahlen simulieren zu können.
Habe sowas schon mal für meine OEM Citroen-Visa-Zündung gemacht. Da musste ich mit dem Line-Out umständlich in den Verstärker der HiFi-Anlage weil die damaligen Sensoren noch ~5 oder 12V-Signale (unabhängig von Drehzahl) ausgaben.
Stimmt es dass die Lücke bei 4Zylinder-Motoren mit 60-2-Zahnrad 120°vOT ist, bzw dass beide Lücken direkt hintereinander angeordnet sind?
Mein Motor ist ein PSA (Cit und Pug) 1,9l SPI, (XU-Serie, genau DDZ)-Motor noch mit Verteiler, aber mit Zündmodul in der ECU (Fenix 1B).
Danke
lg
»Horst
PS: Mir ist klar dass ich beim 'S(t)imulieren' die Einspritzdüse abhängen muß, bzw nur LED+Vorwiderstand (oder Glühlampe) als Funktionsanzeige dranstecken darf.
60-2 Triggerrad -Lücke? - Simulation mit Soundkarte?
Icb bin da ja voreingenommen, aber ich würde das mit einem kleinen Mikrocontroller machen. So erzeuge ich ein ähnliches Trigger-Signal mit einem AVR ATmega8 (der dafür natürlich vollkommen überdimensioniert ist).

(Erstes und letztes Signal)
Ansonsten würde mir dazu einfallen: warum den umständlichen Weg über ein analoges Signal gehen, wenn man nur ein digitales braucht? Sollte es nicht genügen, auf der seriellen Schnittstelle eine Leitung nach Bedarf ein und auszuschalten?
Nicht dass ich wüsste wie das geht
aber machbar ist das doch bestimmt.
Gruss,
Gunter

(Erstes und letztes Signal)
Ansonsten würde mir dazu einfallen: warum den umständlichen Weg über ein analoges Signal gehen, wenn man nur ein digitales braucht? Sollte es nicht genügen, auf der seriellen Schnittstelle eine Leitung nach Bedarf ein und auszuschalten?
Nicht dass ich wüsste wie das geht

Gruss,
Gunter
- Thomas18TE
- Beiträge: 368
- Registriert: Do Dez 22, 2005 11:22 pm
Den habe ich beim Hersteller http://www.pctestinstruments.com bestellt. Der Versand verlief reibungslos, die Zollabwicklung hat der Spediteur übernommen. Ich brauchte nur noch zahlen ...
Den Lobhudeleien auf der Homepage kann ich mich nur anschliessen.
Gruss,
Gunter

Den Lobhudeleien auf der Homepage kann ich mich nur anschliessen.
Gruss,
Gunter
Hallo Gunter,
vielen Dank für deinen profi-Vorschlag.
Da ich aber kein Elektroniker/Programmierer bin, habe ich keine Entwicklungsumgebung für einen ATmega8 oder ähnliches (und will mir da auch nix kaufen).
Habe mir seinerzeit ein einfaches Programmiergerät für die MSI-Chips zusammengelötet. Die Bedienung des 'Brennens' ist für mich als Laien ein Gang durch ein Labyrinth. Wenigstens weiß ich hier dass die geladene Software funktioniert.
Wenn ich so einen ATmega8 (oder anderen) nehmen würde, müsste ich mich auch noch in die Programmierung einarbeiten, ist für einen Neuling sicher auch nicht einfach.
Es gibt aber noch ein klitzekleines Problem:
Das Signal des VR-Sensors ist ja nicht digital, d.h ich weiß (noch) gar nicht ob die ECU mit der supersteilen Flanke überhaupt was anfangen kann, sprich das Signal auch ordentlich interpretiert.
Die Idee mit dem seriellen/parallelen Ausgang gefällt mir gut (wenn das mit dem Rechtecksignal klappt), da hätte ich ein Buch daheim mit Programmcodes (und ev auch lauffähige exe-Dateien zum Testen) in 'irgendeiner' seltsamen Sprache.
lg
»Horst
vielen Dank für deinen profi-Vorschlag.
Da ich aber kein Elektroniker/Programmierer bin, habe ich keine Entwicklungsumgebung für einen ATmega8 oder ähnliches (und will mir da auch nix kaufen).
Habe mir seinerzeit ein einfaches Programmiergerät für die MSI-Chips zusammengelötet. Die Bedienung des 'Brennens' ist für mich als Laien ein Gang durch ein Labyrinth. Wenigstens weiß ich hier dass die geladene Software funktioniert.
Wenn ich so einen ATmega8 (oder anderen) nehmen würde, müsste ich mich auch noch in die Programmierung einarbeiten, ist für einen Neuling sicher auch nicht einfach.
Es gibt aber noch ein klitzekleines Problem:
Das Signal des VR-Sensors ist ja nicht digital, d.h ich weiß (noch) gar nicht ob die ECU mit der supersteilen Flanke überhaupt was anfangen kann, sprich das Signal auch ordentlich interpretiert.
Die Idee mit dem seriellen/parallelen Ausgang gefällt mir gut (wenn das mit dem Rechtecksignal klappt), da hätte ich ein Buch daheim mit Programmcodes (und ev auch lauffähige exe-Dateien zum Testen) in 'irgendeiner' seltsamen Sprache.
lg
»Horst
- Thomas18TE
- Beiträge: 368
- Registriert: Do Dez 22, 2005 11:22 pm
Für den Induktivgeber gibt es extra nen IC der das Signal ausreichend verstärkt, da bei niedrigen Drehzahlen das Signal ziemlich schwach ist und es anschließent mittels Schmitt-Trigger aufbereitet.
Glaube das war der LM1805 einfach mal googeln. Wenn ihr nen Hallgeber nehmt dann habt ihr automatisch Rechteckimpulse die annähern di Spannung der Versorgungsspannung des Sensors erreicht, da die Hallgeber IC's nen integrierten Schmitt-Trigger haben.
Glaube das war der LM1805 einfach mal googeln. Wenn ihr nen Hallgeber nehmt dann habt ihr automatisch Rechteckimpulse die annähern di Spannung der Versorgungsspannung des Sensors erreicht, da die Hallgeber IC's nen integrierten Schmitt-Trigger haben.