dies ist mein erster Beitrag, daher möchte ich mich gerne kurz vorstellen

Das gute Stück hat einen Ford Crossflow Graugussklumpen als Motor, den ich ziemlich stark getunt habe (1,66l, ca. 140PS/7.000rpm). Letzten Winter habe ich eine freiprogrammierbare Megajolt Zündanlage verbaut. Aber wie das meistens so ist, einmal Blut geleckt, will man immer mehr

Aktuell habe ich eine recht verrückte Idee: Wegen des H-Kennzeichens (Umbauten sollten nicht auf den ersten Blick auffallen) und des niedrigen Umbauaufwands würde ich gerne die Weber Doppelvergaser als "Einzeldrossel" weiternutzen. Also sämtliche Düsenstöcke durch Volldüsen verschließen und die Haupt-/Venturidüsen durch Vollquerschnitt-Drehteile ersetzen. In die Weber-Ansaugbrücke kämen dann - versteckt unten angebracht - die Einspritzventile.
Aber lange Rede, kurzer Sinn, ich habe natürlich Fragen. Meine derzeitige Megajolt sieht so aus:
- 36-1 Inkrementenrad am Riemenrad
- Ruhende Ford EDIS Zündanlage (wasted spark)
- Unterdruck (MAP) aus allen 4 Ansaugkanälen als Lastsignal
- KEIN TPS
- Shiftlights
Mit einer Megasquirt würde ich gerne die folgende Minimalkonfiguration fahren:
- Beibehaltung der EDIS Zündung
- Weiterhin KEIN TPS, nur Unterdruck als Lastsignal für Zündung und Einspritzung
- KEINE Lambdaregelung, also open loop (Vergaserabstimmung nehme ich schon jetzt per Breitbandsonde eines Kumpels vor)
- weiterhin Ansteuerung der Shiftlights
Eigentlich müsste das doch so funktionieren, oder? Ich tendiere derzeit zur MICROsquirt von Triggerwheels. Wäre die KDFI evtl. eine bessere Alternative für mich? Brauche ich zwangsläufig einen TPS für die Beschleunigungsanfettung?
Gruß und schon mal vielen Dank,
Dominik.