Kadett C CIH mit Megasquirt
Verfasst: Mo Apr 04, 2011 7:55 pm
Ich hatte mich ja bereits hier im Forum informiert und wollte nun mal ein wenig mit der MS rumprobieren.
Ich hab mich nach nem Telefonat mit Peter für ne UMC entschieden. Diese ist in ein Motronic Gehäuse von nem 2,4er Omega gewandert. Den Omega Kabelbaum hab ich dann umgearbeitet, dass dieser in den Kadett passt. Da passen auch gleich fast alle Sensoren, ich hab lediglich die Spannungsversorgung etwas umstricken müssen und hab nun statt Luftmengenmesser nen Ansaugluft-Temperatur Fühler.
Der erste Trockenlauf im Wohnzimmer ohne Kurbelwellensensor und Zündspule sah auch gut aus.
Ich will das ganze ja erstmal an nem "alten" Motor testen. Testfahrzeug stand hier bei mir noch in der Scheune rum, nen C-Kadett Caravan. Der wartet zwar auf ne Restauration, aber da ist blechmässig nix dran und er lief halbwegs. Er hat wenigstens schon innenbelüftete Scheiben vorn und Scheibenbremse hinten und ne frische 40% Sperre. Motor ist ein recht frischer 2,2er aus nem Rekord, welcher aber lief wie´n Sack Nüsse. Auch kein Wunder mit viel zu wenig Verdichtung, ner 317° Nockenwelle und Jetronic Einspritzung. Unter 3000 lief das nicht im ansatz rund.
Ich wollte den Motor ja eigentlich komplett H-tauglich in Orginal-Optik lassen, aber nachdem ich in meinem Teilelager gekramt hab und ich auf meinem 2,5er später eh Einzeldrossel fahren will hab ich mich nun doch anders entschieden.
Er hat jetzt erstmal nen bearbeiteten 2Liter Kopf bekommen. Ventile sind original 42/37, aber abgedreht und am Schaft verjüngt. Nockenwelle ist ne alte Mantzel M16 mechanisch mit 312°, hat aber ne recht zahme Überschneidung sodass ich die Ventiltaschen original lassen konnte. Den Kopf hab ich dann soweit geplant dass ich grad noch 2,4mm Ventil-Freigängigkeit hab.
Er hat noch nen leichtes Schwungrad bekommen und in meinem Fundus hab ich noch alte dBilas Ansaugbrücken gefunden (die Qualität ist wirklich unterirdisch). Zum Glück waren am Kopf die Einlasskanäle weit über Dichtungsmass so dass man die Brücken fräsen und planen konnte damit die Klappenteile alle gerade stehen.
Ein Paar dBilas 45er Klappenteile hatt ich auch noch liegen. Dann natürlich noch das übliche wie Abgaskrümmer bearbeiten usw.
Somit ist die Hardware erstmal soweit zusammen dass da ne brauchbare Ausgangsbasis vorhanden ist...
Fortsetzung folgt sobald es ein wenig weiter geht...
beste Grüsse,
Sebastian
Ich hab mich nach nem Telefonat mit Peter für ne UMC entschieden. Diese ist in ein Motronic Gehäuse von nem 2,4er Omega gewandert. Den Omega Kabelbaum hab ich dann umgearbeitet, dass dieser in den Kadett passt. Da passen auch gleich fast alle Sensoren, ich hab lediglich die Spannungsversorgung etwas umstricken müssen und hab nun statt Luftmengenmesser nen Ansaugluft-Temperatur Fühler.
Der erste Trockenlauf im Wohnzimmer ohne Kurbelwellensensor und Zündspule sah auch gut aus.
Ich will das ganze ja erstmal an nem "alten" Motor testen. Testfahrzeug stand hier bei mir noch in der Scheune rum, nen C-Kadett Caravan. Der wartet zwar auf ne Restauration, aber da ist blechmässig nix dran und er lief halbwegs. Er hat wenigstens schon innenbelüftete Scheiben vorn und Scheibenbremse hinten und ne frische 40% Sperre. Motor ist ein recht frischer 2,2er aus nem Rekord, welcher aber lief wie´n Sack Nüsse. Auch kein Wunder mit viel zu wenig Verdichtung, ner 317° Nockenwelle und Jetronic Einspritzung. Unter 3000 lief das nicht im ansatz rund.
Ich wollte den Motor ja eigentlich komplett H-tauglich in Orginal-Optik lassen, aber nachdem ich in meinem Teilelager gekramt hab und ich auf meinem 2,5er später eh Einzeldrossel fahren will hab ich mich nun doch anders entschieden.
Er hat jetzt erstmal nen bearbeiteten 2Liter Kopf bekommen. Ventile sind original 42/37, aber abgedreht und am Schaft verjüngt. Nockenwelle ist ne alte Mantzel M16 mechanisch mit 312°, hat aber ne recht zahme Überschneidung sodass ich die Ventiltaschen original lassen konnte. Den Kopf hab ich dann soweit geplant dass ich grad noch 2,4mm Ventil-Freigängigkeit hab.
Er hat noch nen leichtes Schwungrad bekommen und in meinem Fundus hab ich noch alte dBilas Ansaugbrücken gefunden (die Qualität ist wirklich unterirdisch). Zum Glück waren am Kopf die Einlasskanäle weit über Dichtungsmass so dass man die Brücken fräsen und planen konnte damit die Klappenteile alle gerade stehen.
Ein Paar dBilas 45er Klappenteile hatt ich auch noch liegen. Dann natürlich noch das übliche wie Abgaskrümmer bearbeiten usw.
Somit ist die Hardware erstmal soweit zusammen dass da ne brauchbare Ausgangsbasis vorhanden ist...
Fortsetzung folgt sobald es ein wenig weiter geht...
beste Grüsse,
Sebastian