Einzeldrossel Probleme mit dem Poti.
Re: Einzeldrossel Probleme mit dem Poti.
Hi,
Deine freundliche Reaktion erklärt, warum hier kaum mal ein sachverständiger Mensch was schreibt.
Schau, wenn etwas was ich montiert habe, nicht funktioniert, dann suche ich den Fehler erst mal bei dem Teil den ich gemacht habe. Wenn ich natürlich unfehlbar bin, kann ich mir die Mühe sparen. Ist da alles OK, kann beim nächsten Schritt natürlich auch raus kommen, das bereits der Kauf eines Teiles ein Fehler war. Übrigens dann auch mein Fehler...
Wenn Du ein guter Schrauber bist, warum überprüfst Du nicht einfach mal alle gekauften Teile auf Rundheit und Maßhaltigkeit? Dann kannst Du doch ganz schnell sagen woran was liegt. Wenn nicht, lass jemanden drauf schauen der was davon versteht. Eine Welle die so eiert das ein Poti nicht mehr funktioniert erkennt man auf 2 Meter Entfernung.
Man, eine Welle, ein Poti, ein Multimeter und fertig. Funktioniert das problemlos, stöpselt man das Poti an die Anlage. Geht das auch perfekt, macht man den Motor an. Gibt es jetzt Probleme ist es ein Problem mit dem Signal, zu 90% der Schirm, bzw. die Führung der Kabel.
Wenn man alles schön eng in einen Kabelbaum gezwängt hat, ist es natürlich schwer mal eben zu schauen ob es mit dem Zündkabel nicht parallel zum DK-Sensor Kabel besser klappt. Bei mir haben diese Kabel einen eigenen Baum und laufen völlig getrennt von allem anderen.
Mit einer 320° Welle Speed Density ist eher wenig erfolgversprechend. Ich glaube eher nicht das Du im Leerlauf ein stabiles Unterdrucksignal bekommst.
Viel Erfolg!
Deine freundliche Reaktion erklärt, warum hier kaum mal ein sachverständiger Mensch was schreibt.
Schau, wenn etwas was ich montiert habe, nicht funktioniert, dann suche ich den Fehler erst mal bei dem Teil den ich gemacht habe. Wenn ich natürlich unfehlbar bin, kann ich mir die Mühe sparen. Ist da alles OK, kann beim nächsten Schritt natürlich auch raus kommen, das bereits der Kauf eines Teiles ein Fehler war. Übrigens dann auch mein Fehler...
Wenn Du ein guter Schrauber bist, warum überprüfst Du nicht einfach mal alle gekauften Teile auf Rundheit und Maßhaltigkeit? Dann kannst Du doch ganz schnell sagen woran was liegt. Wenn nicht, lass jemanden drauf schauen der was davon versteht. Eine Welle die so eiert das ein Poti nicht mehr funktioniert erkennt man auf 2 Meter Entfernung.
Man, eine Welle, ein Poti, ein Multimeter und fertig. Funktioniert das problemlos, stöpselt man das Poti an die Anlage. Geht das auch perfekt, macht man den Motor an. Gibt es jetzt Probleme ist es ein Problem mit dem Signal, zu 90% der Schirm, bzw. die Führung der Kabel.
Wenn man alles schön eng in einen Kabelbaum gezwängt hat, ist es natürlich schwer mal eben zu schauen ob es mit dem Zündkabel nicht parallel zum DK-Sensor Kabel besser klappt. Bei mir haben diese Kabel einen eigenen Baum und laufen völlig getrennt von allem anderen.
Mit einer 320° Welle Speed Density ist eher wenig erfolgversprechend. Ich glaube eher nicht das Du im Leerlauf ein stabiles Unterdrucksignal bekommst.
Viel Erfolg!
Re: Einzeldrossel Probleme mit dem Poti.
Ach ja,
manche Dinge sind so simpel, da kommt man erst mal gar nicht drauf.
Ich denke Du hast die etwas merkwürdige Anlenkung nicht ganz verstanden, weil die konstruktiv eigentlich gar kein Spiel haben kann. Die Rückholfedern an den Klappen halten das Spiel ja immer grundsätzlich auf Null!
Ist da also Spiel im System, ist es garantiert falsch eingestellt! Da Du ja über das große Spiel meckerst, sind die Klappen folglich bestimmt nicht richtig justiert. Das war zwar schon in meinem ersten Post sinngemäß enthalten, aber den hast Du ja als unerheblich abgetan.
Was also Deine undifferenzierte Anzeige bei Null, sprich ganz geschlossener Drosselklappe angeht: Natürlich musst Du einmal die Drosselklappen alle einzeln einstellen, wenn der Hersteller das nicht vernünftig für Dich gemacht hat! Ich hoffe die Gewindestangen haben jeweils rechts und links Gewinde, eine Seite geht also vielleicht genau andersrum als Du denkst los! Nix abreißen!
Ohne unterschiedlichen Gewindesinn wird das etwas mühselig: Verbindung ab, nach stellen, drauf, messen, ab, nach stellen, messen usw.
Zur Einstellung auf jeden Fall erst mal den Gaszug ab! Die Verbindung der 1. Klappe mit der Gaszuganlenkung ist dabei unwichtig. Daran kannst Du theoretisch den toten Gang im Seilzug einstellen, würde ich aber anders machen.
Das bedeutet also zuerst die 1. Klappe mit der Leeraufanschlagschraube auf ein genau messbares Maß bringen. Z.B. einen 1 oder 2 mm Bohrer als Fühlerlehre benutzen, so das der gerade in den Drosselklappenspalt passt.
Dann den Fühler aus der 1. raus und die nächsten Klappen genauso einstellen, aber eben an den Verbindungen.
Die 4. an der die Potibefestigung ist, natürlich als letzte.
So! Jetzt öffnen alle vier Klappen um genau den gleichen Winkel und Spiel ist Null. Die Anlenkungen verstellst Du danach theoretisch nie wieder! Ein wenig Fett unter alles Bewegliche schadet übrigens nicht.
Danach kannst Du die Leerlaufanschlagschraube wieder etwas weiter herausdrehen, aber nie so weit, das die Klappen ganz schließen. Das musst Du auf jeden Fall vermeiden, weil Du sonst im Betrieb, je nach dem ob Du die Klappe langsam oder abrupt schließt, immer wieder eine andere Nulllage hast. Zum Schluss stellst Du noch den 90° Anschlag ein, so das Du genau 90° oder etwas weniger bei Vollgas hast (meistens bringen 1-2° unter 90 etwas mehr Leistung).
Jetzt musst Du noch in der MS das Poti bei 0 und 100% einmessen und wirst ab jetzt immer wieder genau 0% haben wenn die Klappe zu ist.
Solltest Du allerdings den Anschlag als Leerlaufeinsteller benutzen, verstellst Du natürlich die Nulllage wieder, was aber normalerweise kein Problem ist.
Je nach dem ob und welches Leerlaufregelventil Du benutzt, solltest Du den Leerlauf bei warmen Motor auch erst einmal an der Drosselklappe einstellen, für ein PWM z.B. 30-50 Umdrehungen unter der idealen Leerlaufdrehzahl, je nach dem was das bei 320° so ist...
Es sei denn es gibt noch irgendwo andere Umluftschrauben, dann nimmst Du die natürlich erst mal. Trotzdem darf die Drosselklappe nie ganz zu!
Miss aber auf jeden Fall noch mal alle Deine Potis mit dem Multimeter ohne MS durch. Bereits durch einmalige Bedienung bei falscher Beschaltung kann man die nämlich grillen, nicht das da was im Argen liegt. So ein verbranntes Poti zeigt dann auch gerne mal springende Werte an und funktioniert manchmal dummerweise noch teilweise. Um die 48-50° ist vermutlich eine Unterbrechung.
Wird schon werden...
manche Dinge sind so simpel, da kommt man erst mal gar nicht drauf.
Ich denke Du hast die etwas merkwürdige Anlenkung nicht ganz verstanden, weil die konstruktiv eigentlich gar kein Spiel haben kann. Die Rückholfedern an den Klappen halten das Spiel ja immer grundsätzlich auf Null!
Ist da also Spiel im System, ist es garantiert falsch eingestellt! Da Du ja über das große Spiel meckerst, sind die Klappen folglich bestimmt nicht richtig justiert. Das war zwar schon in meinem ersten Post sinngemäß enthalten, aber den hast Du ja als unerheblich abgetan.
Was also Deine undifferenzierte Anzeige bei Null, sprich ganz geschlossener Drosselklappe angeht: Natürlich musst Du einmal die Drosselklappen alle einzeln einstellen, wenn der Hersteller das nicht vernünftig für Dich gemacht hat! Ich hoffe die Gewindestangen haben jeweils rechts und links Gewinde, eine Seite geht also vielleicht genau andersrum als Du denkst los! Nix abreißen!
Ohne unterschiedlichen Gewindesinn wird das etwas mühselig: Verbindung ab, nach stellen, drauf, messen, ab, nach stellen, messen usw.
Zur Einstellung auf jeden Fall erst mal den Gaszug ab! Die Verbindung der 1. Klappe mit der Gaszuganlenkung ist dabei unwichtig. Daran kannst Du theoretisch den toten Gang im Seilzug einstellen, würde ich aber anders machen.
Das bedeutet also zuerst die 1. Klappe mit der Leeraufanschlagschraube auf ein genau messbares Maß bringen. Z.B. einen 1 oder 2 mm Bohrer als Fühlerlehre benutzen, so das der gerade in den Drosselklappenspalt passt.
Dann den Fühler aus der 1. raus und die nächsten Klappen genauso einstellen, aber eben an den Verbindungen.
Die 4. an der die Potibefestigung ist, natürlich als letzte.
So! Jetzt öffnen alle vier Klappen um genau den gleichen Winkel und Spiel ist Null. Die Anlenkungen verstellst Du danach theoretisch nie wieder! Ein wenig Fett unter alles Bewegliche schadet übrigens nicht.
Danach kannst Du die Leerlaufanschlagschraube wieder etwas weiter herausdrehen, aber nie so weit, das die Klappen ganz schließen. Das musst Du auf jeden Fall vermeiden, weil Du sonst im Betrieb, je nach dem ob Du die Klappe langsam oder abrupt schließt, immer wieder eine andere Nulllage hast. Zum Schluss stellst Du noch den 90° Anschlag ein, so das Du genau 90° oder etwas weniger bei Vollgas hast (meistens bringen 1-2° unter 90 etwas mehr Leistung).
Jetzt musst Du noch in der MS das Poti bei 0 und 100% einmessen und wirst ab jetzt immer wieder genau 0% haben wenn die Klappe zu ist.
Solltest Du allerdings den Anschlag als Leerlaufeinsteller benutzen, verstellst Du natürlich die Nulllage wieder, was aber normalerweise kein Problem ist.
Je nach dem ob und welches Leerlaufregelventil Du benutzt, solltest Du den Leerlauf bei warmen Motor auch erst einmal an der Drosselklappe einstellen, für ein PWM z.B. 30-50 Umdrehungen unter der idealen Leerlaufdrehzahl, je nach dem was das bei 320° so ist...
Es sei denn es gibt noch irgendwo andere Umluftschrauben, dann nimmst Du die natürlich erst mal. Trotzdem darf die Drosselklappe nie ganz zu!
Miss aber auf jeden Fall noch mal alle Deine Potis mit dem Multimeter ohne MS durch. Bereits durch einmalige Bedienung bei falscher Beschaltung kann man die nämlich grillen, nicht das da was im Argen liegt. So ein verbranntes Poti zeigt dann auch gerne mal springende Werte an und funktioniert manchmal dummerweise noch teilweise. Um die 48-50° ist vermutlich eine Unterbrechung.
Wird schon werden...
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Re: Einzeldrossel Probleme mit dem Poti.
Wolfman11 hat geschrieben:Hi,
Deine freundliche Reaktion ...

Ich bin natürlich froh, wenn jemand Ideeen äußert.
Zum Thema Klappen:
Die Drossel hatte einen Kanal hinter den Klappen, der alle drosseln untereinander verbindet. Diesen habe ich verschlossen. Da einzelne Klappen bei diese Nocke erforderlich sind, macht es meiner Ansicht nach keinen Sinn, die Vorteile der einzeldrossel durch eine Verbindung der einzelnen Kanäle zu Nichte zu machen. Ich bin mir sicher, dass dieser Kanal einzig den Zweck hatte, die Ungenauigkeit bei der Herstellung der Klappenteile zu verschleiern.
Wie man klappen synchronisiert, ist mir vollkommen klar. Ich habe die Klappen allerdings mit fühlerlehren synchronisiert und anschließend mit einem 4-Fach synchrometer kontrolliert. Synchronität ist gegeben!
Allerdings sind sogar die Klappen allein schon so dermaßen ungenau gearbeitet, dass ich selbst im komplett geschlossenen Zustand den Leerlauf nur mit der Zündung in vernünftige Regionen drücken konnte.
Natürlich haben die synchronstangen gegenläufige Gewinde. Aber die Chinesen haben anscheinend noch nie etwas von feingewinden gehört. Es ist ein standart M5 Gewinde. Wie viel Spiel solch ein Gewinde hat, brauche ich wohl niemanden erklären. Eine dem entsprechende Odyssee war das synchronisieren...
Ich werde wohl nicht drum herum kommen, einen Anschlag an der vierten Klappe zu realisieren, um das Spiel unter den einzelnen Klappen auszutricksen.
Re: Einzeldrossel Probleme mit dem Poti.
Hi!
Ich bin mir nicht ganz klar ob Du verstanden hast, das die Klappen nie ganz schließen dürfen?
Das hat nichts mit synchronisieren zu tun, sondern damit das sie sonst nie einen definierten Nullpunkt bringen, weil sie mal hier, mal da klemmen.
Dabei geht es erst am Ende um die Nulllage des DK-Potis, die ergibt sich aber praktisch von selber. Die Klappen müssen grundsätzlich schweben und dürfen nie in der Bohrung anliegen.
Ich sehe für Dich nun ein paar Möglichkeiten:
1. Du stellst die Drosselklappenteile noch mal komplett ein, und das bedeutet vom Justieren der Drosselklappen auf der Welle angefangen. Dabei muss die Welle ganz schließen, so das die lockere Klappe sich in der Bohrung sauber ausrichtet, dann die Schrauben erst vorsichtig festziehen, dann in Stufen immer fester. Du musst die Schrauben nur ca. 1/2 Umdrehung lösen bis die Klappe klappert! Nicht ganz raus drehen, meistens sind die Schrauben hinten aufgespreizt. Mit einem Körner kannst Du die geschlossene Klappe noch sichern, mit einem Punkt auf das Gewindeende. Muss aber eigentlich nicht sein.
Vielleicht noch mal meinen Post lesen wie Du dann, wenn die Platten in den Bohrungen zu 100% fluchten, weiter machen sollst. Ich kenne einiges aus China, aber normalerweise kann man damit irgendwie immer klar kommen. Zumindest eine runde Bohrung bekommen die immer hin.
2. Du reklamierst bei dem netten eBayer, der ja auch Potenzpillen verkauft. Halte ich für nutzlos.
3. Du verkaufst die Dinger bei eBay. Gute Idee.
4. Du gibst sie mal jemanden der davon wirklich etwas versteht und nicht nur diffuse Ahnungen hat. Es reicht als Vorbereitung z.B. wenn er/sie seit 20 Jahren Weber Vergaser überholt hat.
Was diese Bohrung einmal quer durch die Anlage soll, habe ich auch nicht verstanden. Wenn sollten immer 2 Klappen auf eine Umluftleitung gehen, die hängt man dann wiederum zusammen an dem Leerlaufventil. Aber quer durch ist echt lustig. Hätte ich auch verschlossen.
Bei der ganzen Klappenthematik:
Dabei bitte weiterhin bedenken, das die anderen Probleme, die Du mit der Potianzeige hast, sich durch andere Drosselklappenteile auch nicht lösen werden, egal wo Du was kaufst.
Ich kann zu käuflichen DK-Teilen nur die Dibilas beurteilen, die sind zwar keine feinmechanische Höchstleistung, wenn man Weber gewohnt ist, funktionieren aber und scheinen recht robust. Die umfangreichen, nicht erklärten Einstellarbeiten, musst Du aber bei Dibilas auch machen. Die Vorspannung die die Rückholfedern haben, lässt schon ahnen welche Konstruktionen damit Kundenseitig aufgebaut werden. Kann man aber in Stufen abmildern. Bei 3 Teilen hat man sonst ein Gaspedal mit der Leichtgängigkeit einer LKW Kupplung ohne Servo. Dazu kommen die Dinger nicht als kompletter Satz, auch wenn es im Web Shop so aussieht. Ich durfte erst mal das WIG Schweisgerät raus holen, ein wenig Umschweißen das ganze und ein Pfund Alu aus den Ansaugbrücken fräsen... aber das ist ne andere Geschichte. Du musst eben immer selber noch einiges dazu konstruieren oder ganz teuer kaufen, wo auch immer.
Das umarbeiten von irgendwelchen Serienteilen würde ich sein lassen, zumal ich keinen Schrottplatz kenne der 48er Klappen führt.
Ich habe keine Ahnung wie der Rest Deines Motors aussieht, aber bei 320er Nocken und 48 Klappen ist es eigentlich recht unwichtig, wie genau die Klappen schließen. Der Motor wird ja eh es jenseits von jeder "normalen" Drehzahl laufen. Also, so gut justieren wie es eben geht und gut.
Was Du definitiv für solche Arbeiten brauchst ist Ruhe und Geduld. Ob das Überarbeiten 1 Stunde oder 10 dauert, bestimmt das Teil, nicht der Schrauber. Fertig ist erst wenn fertig ist, nicht wenn die Freundin zu McDonalds will. Wenn das nicht geht, Punkt 3 oben.
Versuchs mal mit Baldrian...
Ich bin mir nicht ganz klar ob Du verstanden hast, das die Klappen nie ganz schließen dürfen?
Das hat nichts mit synchronisieren zu tun, sondern damit das sie sonst nie einen definierten Nullpunkt bringen, weil sie mal hier, mal da klemmen.
Dabei geht es erst am Ende um die Nulllage des DK-Potis, die ergibt sich aber praktisch von selber. Die Klappen müssen grundsätzlich schweben und dürfen nie in der Bohrung anliegen.
Ich sehe für Dich nun ein paar Möglichkeiten:
1. Du stellst die Drosselklappenteile noch mal komplett ein, und das bedeutet vom Justieren der Drosselklappen auf der Welle angefangen. Dabei muss die Welle ganz schließen, so das die lockere Klappe sich in der Bohrung sauber ausrichtet, dann die Schrauben erst vorsichtig festziehen, dann in Stufen immer fester. Du musst die Schrauben nur ca. 1/2 Umdrehung lösen bis die Klappe klappert! Nicht ganz raus drehen, meistens sind die Schrauben hinten aufgespreizt. Mit einem Körner kannst Du die geschlossene Klappe noch sichern, mit einem Punkt auf das Gewindeende. Muss aber eigentlich nicht sein.
Vielleicht noch mal meinen Post lesen wie Du dann, wenn die Platten in den Bohrungen zu 100% fluchten, weiter machen sollst. Ich kenne einiges aus China, aber normalerweise kann man damit irgendwie immer klar kommen. Zumindest eine runde Bohrung bekommen die immer hin.
2. Du reklamierst bei dem netten eBayer, der ja auch Potenzpillen verkauft. Halte ich für nutzlos.
3. Du verkaufst die Dinger bei eBay. Gute Idee.
4. Du gibst sie mal jemanden der davon wirklich etwas versteht und nicht nur diffuse Ahnungen hat. Es reicht als Vorbereitung z.B. wenn er/sie seit 20 Jahren Weber Vergaser überholt hat.
Was diese Bohrung einmal quer durch die Anlage soll, habe ich auch nicht verstanden. Wenn sollten immer 2 Klappen auf eine Umluftleitung gehen, die hängt man dann wiederum zusammen an dem Leerlaufventil. Aber quer durch ist echt lustig. Hätte ich auch verschlossen.
Bei der ganzen Klappenthematik:
Dabei bitte weiterhin bedenken, das die anderen Probleme, die Du mit der Potianzeige hast, sich durch andere Drosselklappenteile auch nicht lösen werden, egal wo Du was kaufst.
Ich kann zu käuflichen DK-Teilen nur die Dibilas beurteilen, die sind zwar keine feinmechanische Höchstleistung, wenn man Weber gewohnt ist, funktionieren aber und scheinen recht robust. Die umfangreichen, nicht erklärten Einstellarbeiten, musst Du aber bei Dibilas auch machen. Die Vorspannung die die Rückholfedern haben, lässt schon ahnen welche Konstruktionen damit Kundenseitig aufgebaut werden. Kann man aber in Stufen abmildern. Bei 3 Teilen hat man sonst ein Gaspedal mit der Leichtgängigkeit einer LKW Kupplung ohne Servo. Dazu kommen die Dinger nicht als kompletter Satz, auch wenn es im Web Shop so aussieht. Ich durfte erst mal das WIG Schweisgerät raus holen, ein wenig Umschweißen das ganze und ein Pfund Alu aus den Ansaugbrücken fräsen... aber das ist ne andere Geschichte. Du musst eben immer selber noch einiges dazu konstruieren oder ganz teuer kaufen, wo auch immer.
Das umarbeiten von irgendwelchen Serienteilen würde ich sein lassen, zumal ich keinen Schrottplatz kenne der 48er Klappen führt.
Ich habe keine Ahnung wie der Rest Deines Motors aussieht, aber bei 320er Nocken und 48 Klappen ist es eigentlich recht unwichtig, wie genau die Klappen schließen. Der Motor wird ja eh es jenseits von jeder "normalen" Drehzahl laufen. Also, so gut justieren wie es eben geht und gut.
Was Du definitiv für solche Arbeiten brauchst ist Ruhe und Geduld. Ob das Überarbeiten 1 Stunde oder 10 dauert, bestimmt das Teil, nicht der Schrauber. Fertig ist erst wenn fertig ist, nicht wenn die Freundin zu McDonalds will. Wenn das nicht geht, Punkt 3 oben.
Versuchs mal mit Baldrian...
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Re: Einzeldrossel Probleme mit dem Poti.
Nochmal, ich weiß, wie Klappen eingestellt zu werden haben! Bringt aber alles nichts, wenn die Klappen zu ungenau gefertigt sind. Entweder sind die Kanäle zu groß für die Klappen, oder die Klappen sind zu klein für die Kanäle.
Kann man sehen, wie man will.
Ich habe jetzt den Kopf nochmal runter genommen, anders kann man die Drossel leider nicht demontieren...
Diese sinnfreien Vollgewindeschrauben die die Synchronstange mit den Klappenhebeln verbinden, haben auf jeden Fall zu viel Spiel. Ich würde sagen, ein Viertel bis halben mm. Ich wüsste jetzt nicht, wie ich das mal eben messen könnte. Ista ber auch egal. Ich werde nun zu allererst diese vier Schrauben ersetzen, gegen schrauben mit Schaft.
Als nächsten Punkt ist mir aufgefallen, dass der Arm der Vierten Klappe am serienmäßigen Potihalter anliegt. Den habe ich so eben bearbeitet. 3mm weg genommen, aber hinterher nur etwas weniger als 2mm Luft.
Die Planflächen des Aluguss, wo der Potihalter befestigt sind, passen auch nicht 100%ig. Wenn ich die Schrauben vernünftig anziehe, hält das Poti die Klappen in der Position fest, in der sie eben zu dem Zeitpunkt sind. Das werde ich wohl mit ein paar Fühlerlehren lösen.
Als letzten und schlimmsten Punkt bleibt dann noch die Welle. Ich habe auf eine Planfläche einen Zollstock gelegt und direkt an die Welle gehalten. Nach dem drehen, von Anschlag zu Anschlag gibt es hier einen geschmeidigen 3/4mm Luft. Auch das habe ich nicht gemessen. Krumm ist krumm!
Ich denke, Du hast eindeutig Recht. Das liegt Alles eindeutig nicht an mangelnder Qualität.... Was kann man denn auch schon für 1200,- erwarten? Man kann doch froh sein, wenn man wür den Preis einer E-Klasse einen Hyundai bekommt!
Also grunsätzlich ein Top-Produkt.
Das schlimmste ist m.E. die krumme Welle. Wenn jemand Ideeen hat, wie ich diese 7mm Welle richten kann, ohne etwas zu zerstören, raus damit.
Jetzt werde ich erstmal die schrauben mit Schaft besorgen und dann mal schauen...
Im übrigen habe ich die Drossel nicht des Preises halber gekauft! Sondern einzig deshalb, weil ich es steuerungstechnisch deutlich besser finde, wenn ich die Sitzringe durch die Trichter sehen kann und sich dazu der Kanal vom Trichter bis zum Ventil gleichmäßig konisch verjüngt. Die Weber Brücken mit DCOE Klappen haben immer massive Biegungen im Kanalverlauf. Alles suboptimal...
Im Nachhinein würde ich wahrscheinlich trotzdem Jevney oder Victor Günter Klappen nehmen. Da wird man solche Probleme sicherlich nicht haben. UND, das Poti sitzt auf der DIREKT angesteuerten Welle. Und an diese Welle wird auch nichts angeschweißt. Daher kann die Welle auch nicht krumm sein.
Die Klappen haben zwar inkl. TAX keine 7 Scheine gekostet, aber für den Kurs hätte man auch konische Jevneys inkl. Weber Brücke bekommen.
-Titanfederteller
-Serienkeile
-Starre Tassen mit unten liegenden Shims als Ersatz für die Hydros
-Federn bis14mm Hub und 9000+++upm
-Sitzringe mit freiem Ventilquerschnitt. Einlass 2mm Sitzringstärke mit 0,8mm Dichtfläche, Auslass 2,5mm Sitzringstärke mit 1,2mm Dichtfläche.
-G60 Block, der Ölspritzdüsen halber, mit feinstgewuchteter Kurbelwelle und Stahlpleuel. Theoretische Verdichtung mit Slipper-Schmiedekolben auf 12,3:1 gebracht.
Alle Teile ausgewogen und wo möglich auf annähernd identisches Gewicht gebracht.
Ganz so schlecht ist der Motor nicht. Ich kann Dir nur so viel sagen, dass ich den Begrenzer zuerst auf 8500 gestellt hatte und und beim erreichen des Begrenzers gedacht hatte, dass schon wieder irgendwas mit dem Hallgeber nicht stimmt, dass der so früh zu macht. Im Log hat sich dann herausgestllt, dass ich einfach voll in den Begrenzer gemeißelt bin. Man hört es absolut nicht! Es klingt kein Stück gequält und es fühlt sich an, als ob der Motor einfach nochmal 2000 mehr haben will. Bekommt er aber nicht. Enddrehzahl wird max. 9000 sein!
Das andere Phänomen dieses Motor ist, dass der VOLL Alltagstauglich ist! Leerlauf bei 1250, klingt sehr human. Ich war vor dem ersten Start von etwa 1450 ausgegangen. Der Motor fährt vom standgas an quasi wie ein Serien-GTI. Ich hatte eigentlich ein extremes Loch bis ca. 4000 erwartet. Gibt es aber nicht!
Das einzige Manko ist die Drossel!
jetzt kennst du den Rest des Motors.
Kann man sehen, wie man will.
Ich habe jetzt den Kopf nochmal runter genommen, anders kann man die Drossel leider nicht demontieren...
Diese sinnfreien Vollgewindeschrauben die die Synchronstange mit den Klappenhebeln verbinden, haben auf jeden Fall zu viel Spiel. Ich würde sagen, ein Viertel bis halben mm. Ich wüsste jetzt nicht, wie ich das mal eben messen könnte. Ista ber auch egal. Ich werde nun zu allererst diese vier Schrauben ersetzen, gegen schrauben mit Schaft.
Als nächsten Punkt ist mir aufgefallen, dass der Arm der Vierten Klappe am serienmäßigen Potihalter anliegt. Den habe ich so eben bearbeitet. 3mm weg genommen, aber hinterher nur etwas weniger als 2mm Luft.
Die Planflächen des Aluguss, wo der Potihalter befestigt sind, passen auch nicht 100%ig. Wenn ich die Schrauben vernünftig anziehe, hält das Poti die Klappen in der Position fest, in der sie eben zu dem Zeitpunkt sind. Das werde ich wohl mit ein paar Fühlerlehren lösen.
Als letzten und schlimmsten Punkt bleibt dann noch die Welle. Ich habe auf eine Planfläche einen Zollstock gelegt und direkt an die Welle gehalten. Nach dem drehen, von Anschlag zu Anschlag gibt es hier einen geschmeidigen 3/4mm Luft. Auch das habe ich nicht gemessen. Krumm ist krumm!
Ich denke, Du hast eindeutig Recht. Das liegt Alles eindeutig nicht an mangelnder Qualität.... Was kann man denn auch schon für 1200,- erwarten? Man kann doch froh sein, wenn man wür den Preis einer E-Klasse einen Hyundai bekommt!


Also grunsätzlich ein Top-Produkt.

Das schlimmste ist m.E. die krumme Welle. Wenn jemand Ideeen hat, wie ich diese 7mm Welle richten kann, ohne etwas zu zerstören, raus damit.
Jetzt werde ich erstmal die schrauben mit Schaft besorgen und dann mal schauen...
Im übrigen habe ich die Drossel nicht des Preises halber gekauft! Sondern einzig deshalb, weil ich es steuerungstechnisch deutlich besser finde, wenn ich die Sitzringe durch die Trichter sehen kann und sich dazu der Kanal vom Trichter bis zum Ventil gleichmäßig konisch verjüngt. Die Weber Brücken mit DCOE Klappen haben immer massive Biegungen im Kanalverlauf. Alles suboptimal...
Im Nachhinein würde ich wahrscheinlich trotzdem Jevney oder Victor Günter Klappen nehmen. Da wird man solche Probleme sicherlich nicht haben. UND, das Poti sitzt auf der DIREKT angesteuerten Welle. Und an diese Welle wird auch nichts angeschweißt. Daher kann die Welle auch nicht krumm sein.
Die Klappen haben zwar inkl. TAX keine 7 Scheine gekostet, aber für den Kurs hätte man auch konische Jevneys inkl. Weber Brücke bekommen.
-Supertech Ventile in 7mm mit verjüngtem Schaft und spezieller Tellergeometrie. Allerdings Seriendurchmesser, um den Abstand zur Laufbuchse nicht nachteilig zu veringern.Wolfman11 hat geschrieben: Ich habe keine Ahnung wie der Rest Deines Motors aussieht, aber bei 320er Nocken und 48 Klappen ist es eigentlich recht unwichtig, wie genau die Klappen schließen. Der Motor wird ja eh es jenseits von jeder "normalen" Drehzahl laufen. Also, so gut justieren wie es eben geht und gut.
-Titanfederteller
-Serienkeile
-Starre Tassen mit unten liegenden Shims als Ersatz für die Hydros
-Federn bis14mm Hub und 9000+++upm
-Sitzringe mit freiem Ventilquerschnitt. Einlass 2mm Sitzringstärke mit 0,8mm Dichtfläche, Auslass 2,5mm Sitzringstärke mit 1,2mm Dichtfläche.
-G60 Block, der Ölspritzdüsen halber, mit feinstgewuchteter Kurbelwelle und Stahlpleuel. Theoretische Verdichtung mit Slipper-Schmiedekolben auf 12,3:1 gebracht.
Alle Teile ausgewogen und wo möglich auf annähernd identisches Gewicht gebracht.
Ganz so schlecht ist der Motor nicht. Ich kann Dir nur so viel sagen, dass ich den Begrenzer zuerst auf 8500 gestellt hatte und und beim erreichen des Begrenzers gedacht hatte, dass schon wieder irgendwas mit dem Hallgeber nicht stimmt, dass der so früh zu macht. Im Log hat sich dann herausgestllt, dass ich einfach voll in den Begrenzer gemeißelt bin. Man hört es absolut nicht! Es klingt kein Stück gequält und es fühlt sich an, als ob der Motor einfach nochmal 2000 mehr haben will. Bekommt er aber nicht. Enddrehzahl wird max. 9000 sein!
Das andere Phänomen dieses Motor ist, dass der VOLL Alltagstauglich ist! Leerlauf bei 1250, klingt sehr human. Ich war vor dem ersten Start von etwa 1450 ausgegangen. Der Motor fährt vom standgas an quasi wie ein Serien-GTI. Ich hatte eigentlich ein extremes Loch bis ca. 4000 erwartet. Gibt es aber nicht!

Das einzige Manko ist die Drossel!
jetzt kennst du den Rest des Motors.
Re: Einzeldrossel Probleme mit dem Poti.
Hi,
ich habe mal beim Hersteller dieser Klappen die Home Page besucht. Nach einigem Geklicke stellte sich bei mir akute Übelkeit ein.
Mehr muss ich wohl nicht sagen.
Wenn natürlich die Klappen nicht die Bohrung verschließen und 6 cm lange Wellen krumm sind, brauchen wir hier nicht über Einstellprozeduren auf Weber Vergaser Niveau zu schreiben.
Als erstes brauchst Du passende Klappenblätter, dazu gerade Wellen. Wenn das außerhalb Deiner Möglichkeiten liegt, sehe ich nur eine Neuanschaffung von etwas funktionierendem als Option.
Wenn ich mal grob überschlage wie lange ich für so etwas brauchen würde, wenn ich die Zeit dafür hätte, (Drehbank, Fräsbank, Pressen etc vorhanden) landen wir bei ca. 10 Stunden plus Material. Das Problem bei solchen Reparaturen ist, das es eben keine Reparatur ist, sondern mehr den Charakter einer Neuanfertigung hat. Mit endlos viel vergeudeter Zeit für Materialbeschaffung, Anfertigen von Haltern etc. Das alles nur um die gleichen Teile noch mal zu bauen, aber richtig.
Leider sind die Ersatzteile bei Victor G. auch so teuer, das ein Aufrüsten mit umgearbeiteten Weber Teilen ausfällt.
Ich würde, wenn Du sie mir schenkst, hübsch putzen und in die Deko stellen.
Eine letzte Option wäre, übermaßige Drosselklappen auf dem Schrott zu besorgen, die dann exakt passend drehen, die Drosselklappenwellen vom Schrott kann man ebenfalls weiterverwenden.Vorher messen was man braucht und Messschieber mit zum "Einkaufen" nehmen. Habe ich vor vielen Jahren gemacht, da kamen Opel Senator Klappen in einen Turbo Uno. Läuft heute noch. Auf das Ende von Wellen einen sauberen Punkt setzen gibt keinen Verzug. Da muss man schon arg schlecht drauf sein um das zu verbocken.
Wenn ich so drüber nachdenke, vermute ich die haben Dir eine Messe Muster aus der Vorserie geschickt, so etwas macht man bei Fernost Fertigungen oft, erst die Serienteile haben dann die spezifizierte Genauigkeit. Kann also sein das ein neu bestelltes heute ganz anders aussieht, frag doch mal ganz scheinheilig den eBay Typen aus Frankfurt.
Läden die es nötig haben schicken dann solchen wertlosen Kram in den Export an einen Bastler, weil sie kaum Sorgen mit Reklamationen aus Germany haben müssen oder bösen Kommentaren in einschlägigen Foren. Ganz einfach, weil schon das Porto 200 Euro aus macht. Es gibt leider solche Typen, ich bitte immer die Teile vor dem Versand noch einmal besonders gut zu kontrollieren, anständige US Firmen nehmen das ernst. Dieser Laden sieht aber bereits auf der Home Page sehr fragwürdig aus.
Heute ist bei den meisten China Teilen nicht die schlechte Verarbeitung das Problem, sondern sie als China Produktion zu erkennen und mit oft schlechten Basismaterial zu kalkulieren. Gerade im Tuning kommen wir an China nicht mehr vorbei. Pleuel z.B. kommen inzwischen praktisch alle da her, nur der aufgelaserte Name des Vertriebs macht dann 200% Aufschlag aus. Halten tun sie trotzdem!
So, das hat Dir nun alles nur sehr bedingt geholfen. Sorry, weitere Tipps kann ich Dir ohne die Dinger in der Hand zu haben nicht geben, aber ich denke Du weist grundlegend ja eh schon worum es geht. Da kann ich noch lange schlau schreiben.
Ach so, natürlich sind Schraubengewinde keine Basis für Lager. Ich fürchte aber das wird Deine Probleme nur bedingt abmildern. Die Klappen müssen erst mal in die Bohrungen passen, sonst ist der Rest auch egal.
Was Deine Sorgen bezüglich der Gemischführung angeht, solltest Du vielleicht weniger das Ideal sehen, sondern auch einmal schauen was Sorg und Co früher so eingebaut haben um weit über 100 PS pro Liter zu kommen mit den alten 2-Ventilern. Ganz zu schweigen von der Opel Fraktion, wo ja auch sehr "komische" Motoren getunt werden bis es kracht...
Die haben bei diesen Motoren schon erstaunliche Literleistungen erreicht, mit denkbar schlechterem Material. Heute haben wir Sprit (V-Power / Ultimate) zur Verfügung von dem die nur träumten, bei Motoröl gilt das selbe. Unsere Nockenprofile sind auch viel besser. Dazu haben wir mit den Breitbandlamdas, Klopfdetektoren und programmierbaren Spritzen mit Data Logging die Möglichkeit selbst auf der Straße um ein vielfaches genauer ab zu stimmen, als die es damals auf dem Prüfstand konnten. Der unbezahlbar teure mechanischen Kram ist dagegen ein völliger Krampf und es gab deshalb eigentlich auch nur einen käuflichen, getunten Straßenmotor von Alpina damit.
Unter dem Strich bauen heute Bastler Motoren auf, die originalen, historischen Rennmotoren weit überlegen sind, viel haltbarer und bedingt sogar Alltags tauglich.
Was ich sagen will: Sicher kann man auch mit einem etwas versetzten Ansaugkrümmer leben, vor allem wenn Du weit unter 10.000 Umdrehungen bleiben willst. Ich würde wetten das Du keine 5 PS gewinnst mit dem geraden Kanal, die Höchstleistung hängt dabei von viel zu vielen Faktoren ab. Nicht das das schlecht wäre, aber ich kenne Motoren mit im Vergleich wirklich grausamen Kanalformen die trotzdem phantastisch laufen. Gerade der Einspritzer hat da noch viel mehr Toleranz als ein Vergasermotor. Dazu kannst Du ja mit der MS noch problemlos sequenziell abstimmen, etwas was man früher kaum kannte und heute viele noch gar nicht benutzen.
Also besser eine saubere Mechanik mit schiefem Kanal als eine miese auf Krampf gerade gebogen. Oder eben damit leben und den Leerlauf als Konzession an den Rennmotor sehen...
Berichte mal wie es weiter läuft.
PS Das der Motor oben immer weiter zieht, ist bei ungedrosselten Motoren oft so. Serienmotoren sind fast immer mit Absicht oben rum träge gemacht, was Du an den abrupt nach der Höchstleistung abfallenden Leistungskurven sehen kannst. Wären sie sauber weiter programmiert, würde die Kurve oben eher noch eine Weile waagerecht laufen. Mit den elektronischen Gaspedalen haben die Hersteller da ja jede Möglichkeit. Bei Vergasermotoren hat man das oft mit der Zündung gemacht, die oben einfach zu spät war, wenn nicht schon der viel zu kleine Vergaser drosselte. Das alles vor allem damit die Motoren weniger Garantiefälle haben und schlechtes Öl länger ertragen. Deshalb kann bei extrem sportlichen Serienmotoren manchmal (selten!) ein Chiptuning auch tatsächlich noch etwas bringen.
ich habe mal beim Hersteller dieser Klappen die Home Page besucht. Nach einigem Geklicke stellte sich bei mir akute Übelkeit ein.
Mehr muss ich wohl nicht sagen.
Wenn natürlich die Klappen nicht die Bohrung verschließen und 6 cm lange Wellen krumm sind, brauchen wir hier nicht über Einstellprozeduren auf Weber Vergaser Niveau zu schreiben.
Als erstes brauchst Du passende Klappenblätter, dazu gerade Wellen. Wenn das außerhalb Deiner Möglichkeiten liegt, sehe ich nur eine Neuanschaffung von etwas funktionierendem als Option.
Wenn ich mal grob überschlage wie lange ich für so etwas brauchen würde, wenn ich die Zeit dafür hätte, (Drehbank, Fräsbank, Pressen etc vorhanden) landen wir bei ca. 10 Stunden plus Material. Das Problem bei solchen Reparaturen ist, das es eben keine Reparatur ist, sondern mehr den Charakter einer Neuanfertigung hat. Mit endlos viel vergeudeter Zeit für Materialbeschaffung, Anfertigen von Haltern etc. Das alles nur um die gleichen Teile noch mal zu bauen, aber richtig.
Leider sind die Ersatzteile bei Victor G. auch so teuer, das ein Aufrüsten mit umgearbeiteten Weber Teilen ausfällt.
Ich würde, wenn Du sie mir schenkst, hübsch putzen und in die Deko stellen.
Eine letzte Option wäre, übermaßige Drosselklappen auf dem Schrott zu besorgen, die dann exakt passend drehen, die Drosselklappenwellen vom Schrott kann man ebenfalls weiterverwenden.Vorher messen was man braucht und Messschieber mit zum "Einkaufen" nehmen. Habe ich vor vielen Jahren gemacht, da kamen Opel Senator Klappen in einen Turbo Uno. Läuft heute noch. Auf das Ende von Wellen einen sauberen Punkt setzen gibt keinen Verzug. Da muss man schon arg schlecht drauf sein um das zu verbocken.
Wenn ich so drüber nachdenke, vermute ich die haben Dir eine Messe Muster aus der Vorserie geschickt, so etwas macht man bei Fernost Fertigungen oft, erst die Serienteile haben dann die spezifizierte Genauigkeit. Kann also sein das ein neu bestelltes heute ganz anders aussieht, frag doch mal ganz scheinheilig den eBay Typen aus Frankfurt.
Läden die es nötig haben schicken dann solchen wertlosen Kram in den Export an einen Bastler, weil sie kaum Sorgen mit Reklamationen aus Germany haben müssen oder bösen Kommentaren in einschlägigen Foren. Ganz einfach, weil schon das Porto 200 Euro aus macht. Es gibt leider solche Typen, ich bitte immer die Teile vor dem Versand noch einmal besonders gut zu kontrollieren, anständige US Firmen nehmen das ernst. Dieser Laden sieht aber bereits auf der Home Page sehr fragwürdig aus.
Heute ist bei den meisten China Teilen nicht die schlechte Verarbeitung das Problem, sondern sie als China Produktion zu erkennen und mit oft schlechten Basismaterial zu kalkulieren. Gerade im Tuning kommen wir an China nicht mehr vorbei. Pleuel z.B. kommen inzwischen praktisch alle da her, nur der aufgelaserte Name des Vertriebs macht dann 200% Aufschlag aus. Halten tun sie trotzdem!
So, das hat Dir nun alles nur sehr bedingt geholfen. Sorry, weitere Tipps kann ich Dir ohne die Dinger in der Hand zu haben nicht geben, aber ich denke Du weist grundlegend ja eh schon worum es geht. Da kann ich noch lange schlau schreiben.
Ach so, natürlich sind Schraubengewinde keine Basis für Lager. Ich fürchte aber das wird Deine Probleme nur bedingt abmildern. Die Klappen müssen erst mal in die Bohrungen passen, sonst ist der Rest auch egal.
Was Deine Sorgen bezüglich der Gemischführung angeht, solltest Du vielleicht weniger das Ideal sehen, sondern auch einmal schauen was Sorg und Co früher so eingebaut haben um weit über 100 PS pro Liter zu kommen mit den alten 2-Ventilern. Ganz zu schweigen von der Opel Fraktion, wo ja auch sehr "komische" Motoren getunt werden bis es kracht...
Die haben bei diesen Motoren schon erstaunliche Literleistungen erreicht, mit denkbar schlechterem Material. Heute haben wir Sprit (V-Power / Ultimate) zur Verfügung von dem die nur träumten, bei Motoröl gilt das selbe. Unsere Nockenprofile sind auch viel besser. Dazu haben wir mit den Breitbandlamdas, Klopfdetektoren und programmierbaren Spritzen mit Data Logging die Möglichkeit selbst auf der Straße um ein vielfaches genauer ab zu stimmen, als die es damals auf dem Prüfstand konnten. Der unbezahlbar teure mechanischen Kram ist dagegen ein völliger Krampf und es gab deshalb eigentlich auch nur einen käuflichen, getunten Straßenmotor von Alpina damit.
Unter dem Strich bauen heute Bastler Motoren auf, die originalen, historischen Rennmotoren weit überlegen sind, viel haltbarer und bedingt sogar Alltags tauglich.
Was ich sagen will: Sicher kann man auch mit einem etwas versetzten Ansaugkrümmer leben, vor allem wenn Du weit unter 10.000 Umdrehungen bleiben willst. Ich würde wetten das Du keine 5 PS gewinnst mit dem geraden Kanal, die Höchstleistung hängt dabei von viel zu vielen Faktoren ab. Nicht das das schlecht wäre, aber ich kenne Motoren mit im Vergleich wirklich grausamen Kanalformen die trotzdem phantastisch laufen. Gerade der Einspritzer hat da noch viel mehr Toleranz als ein Vergasermotor. Dazu kannst Du ja mit der MS noch problemlos sequenziell abstimmen, etwas was man früher kaum kannte und heute viele noch gar nicht benutzen.
Also besser eine saubere Mechanik mit schiefem Kanal als eine miese auf Krampf gerade gebogen. Oder eben damit leben und den Leerlauf als Konzession an den Rennmotor sehen...
Berichte mal wie es weiter läuft.
PS Das der Motor oben immer weiter zieht, ist bei ungedrosselten Motoren oft so. Serienmotoren sind fast immer mit Absicht oben rum träge gemacht, was Du an den abrupt nach der Höchstleistung abfallenden Leistungskurven sehen kannst. Wären sie sauber weiter programmiert, würde die Kurve oben eher noch eine Weile waagerecht laufen. Mit den elektronischen Gaspedalen haben die Hersteller da ja jede Möglichkeit. Bei Vergasermotoren hat man das oft mit der Zündung gemacht, die oben einfach zu spät war, wenn nicht schon der viel zu kleine Vergaser drosselte. Das alles vor allem damit die Motoren weniger Garantiefälle haben und schlechtes Öl länger ertragen. Deshalb kann bei extrem sportlichen Serienmotoren manchmal (selten!) ein Chiptuning auch tatsächlich noch etwas bringen.
Re: Einzeldrossel Probleme mit dem Poti.
schaue doch in der bucht in die motorradecke.
da bekommt man komplette bänke teils unter 100 euro.
die alte suzuki gsxr-750 srad hat 47.5mm drosselklappen die voll teilbar sind.
da bekommt man komplette bänke teils unter 100 euro.
die alte suzuki gsxr-750 srad hat 47.5mm drosselklappen die voll teilbar sind.
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Re: Einzeldrossel Probleme mit dem Poti.
Mahlzeit,
So richtig verschließen sie die Bohrung nicht. Ich denke mal, knapp 5/10 Luft ringsum, wenn die Klappen komplett geschlossen sind.
Ich habe gestern eine der Buchsen mit in den Baumarscht genommen.
M5 mit schaft passt nicht durch, M5 Vollgewinde auch nicht. Aber, M5 Vollgewinde VA passen durch. Dann habe ich die Schrauben aus der Kiste gesucht, die am stammsten sind, quasi fast nicht mehr passen.
Zu Hause habe ich dann mal geschaut. Die originale Schraube etwas gelöst und gewackelt. direkt am Kopf knapp 1,5-2mm Spiel. Die neuen Schrauben haben es immerhin auf max. 5/10 gebracht. Das sah alles schon vielversprechend aus.
Nach dem Zusammenbau war die Synchronisation fürn... . Alles nochmal eingestellst. Da vorher sofort 2 Klappen geklemmt haben. Hinterher haben alle vier Klappen geklemmt. Welch ein erfolg! Das liegt natürlich daran, dass der Potihalter nun den entsprechenden Platz zur Verfügung stellt.
Ich habe sogar die Hoffnung, dass ich mit der auf 4° runter Gedroschenen Zündung wieder auf vernünftige 16-18° gehen kann und den Leerlauf dann vollkommen herkömlich über den anschlag einstellen kann. Das bleibt abzuwarten...
Alternativ muss ich mal schauen, dass mir jemand den Durchmesser der Kanäle und die rundheit messen kann. vielleicht bestelle ich dann einfach 48er Weber Klappen, sofern die Bohrungen passen. Kosten nur etwa 8,-/St. . Mal sehen...
Ich denke, wie 16Volt direct'to'head Variante könnte deutlich besser funktionieren. Da haben sie ja quasi einfach dcoe DK-Teile kopiert und die ASB integriert. Zudem musste nicht an den Wellen herumgeschweißt werden und die Welle wird direkt angesteuert. Ich könnte mir vorstellen, dass diese teile deutlich hochwertiger sind. Aber eigentlich kann es mir egal sein, ich habe ja "nur" den 8Volt.
Nach unterlegen des Potihalters mit 3,5/10 und 5,5/10 sitzt dieser auch quasi perfekt. Einzig die krumme Welle stellt noch ein Manko dar...
Ich denke, dass durch die krumme Welle schon Spiel im Kunststoff des Potis entstanden ist. Für die krumme Lösung habe ich leider noch immer keine Idee. Das blöde ist ja, dass der Betätigungshebel aufgeschweißt ist. Dadurch kann ich die Welle nicht auf dem Tisch auf Geradheit kontrollieren und so lange darauf herum prügeln, bis es gerade ist.
Kannst Du solch eine Welle herstellen? Ich wüsste keinen vernunftigen Dreher, der das mal eben macht. Die Flache Seite der Welle müsste auch um 90° versetzt werden, damit ich mir endlich den Adapter klemmen kann. Das größte Problem stellt für mich das Schlitzen der Welle dar. Dann würde ich den Ansteuerungshebel abschleifen und einfach auf die neue Welle punkten. Das bekomme ich problemlos hin.
Wo gibt es denn diesen Schrottplatz der Drosselklappen?
Ich denke nicht, dass es ein Messemuster ist. Ich habe die Klappen von einem Händler in den Staaten gekauft, nicht vom Herstellter
Aber es ist z.B. so, dass man an einer Klappe sogar die Stanzkante vom Messing sehen kann, als quasi die Schnittkante von der Messingkante, aus der die Klappen hergestellt sind. Dort ist die angeschrägt 6° oder 12° Kante nur zur Hälfte ausgebildet. Das ist schon krass...
Ich bestelle jedenfall nicht wieder bei denen.
Wenn man bei lsg bestellt, kostet das Ding 12 Scheine. WENN die dafür alle Fehler beseitigen, mag dies gerechtfertigt sein! Aber ich glaube keinesfalls, dass die irgendwas daran bearbeiten!
http://www.ebay.de/itm/48mm-OBX-Racing- ... 463d3bf71e
Hier die 16V Variante, die Irgendwie besser aussieht:
http://www.ebay.de/itm/45er-VW-Rennspor ... 43deb3cb74
Orientiert haben sich die OBX-Futzis an dem US-F3 Motor mir 220Nm und 220PS mit einer 304er Welle und dem doofen 2L Unterbau:


Die 2 muss ich auch vorne haben, sonst verschrotte ich den Motor.
Vielleicht sollte ich in den Staaten mal geziehlt nach so einer Einzeldrossel suchen. aber die ist halt so unfassbar lang. Mit Trichern streichelt die garantiert am Kühlergrill...
So siehts aus! Vor zehn Jahren konnte man Chinesiches Werkzeug kaufen. Z.b.13er Schlüssel, die auf zehner Schrauben passen. aber wo eine M6er Schraube, hat man in den meisten Fällen peinen Platz für einen Schlüssel. Es gab auch 13er Schlüssel, mit denen man einen 17er Kopf fassen konnte. Die waren zumindest schön kompakt. Brachen auch nicht, bei solch großen Schrauben. Die verbogen sich halt. Das haben die chinesen schon super gemacht. eine Schraube und schon braucht man einen neuen Schlüssel.
Mittlerweile haben die aber wirklich eine ganze Menge dazu gelernt. Nur halt leider nicht bei meinen Drosseln.....
von den 100PS/L war ich mit dem alten 8V Motor und NUR 276° nicht sonderlich weit weg. Mit einer 300er Nocke wäre da noch einiges gegangen....
Ich werde berichten, wie es weiter läuft....
So richtig verschließen sie die Bohrung nicht. Ich denke mal, knapp 5/10 Luft ringsum, wenn die Klappen komplett geschlossen sind.
Ich habe gestern eine der Buchsen mit in den Baumarscht genommen.
M5 mit schaft passt nicht durch, M5 Vollgewinde auch nicht. Aber, M5 Vollgewinde VA passen durch. Dann habe ich die Schrauben aus der Kiste gesucht, die am stammsten sind, quasi fast nicht mehr passen.
Zu Hause habe ich dann mal geschaut. Die originale Schraube etwas gelöst und gewackelt. direkt am Kopf knapp 1,5-2mm Spiel. Die neuen Schrauben haben es immerhin auf max. 5/10 gebracht. Das sah alles schon vielversprechend aus.
Nach dem Zusammenbau war die Synchronisation fürn... . Alles nochmal eingestellst. Da vorher sofort 2 Klappen geklemmt haben. Hinterher haben alle vier Klappen geklemmt. Welch ein erfolg! Das liegt natürlich daran, dass der Potihalter nun den entsprechenden Platz zur Verfügung stellt.
Ich habe sogar die Hoffnung, dass ich mit der auf 4° runter Gedroschenen Zündung wieder auf vernünftige 16-18° gehen kann und den Leerlauf dann vollkommen herkömlich über den anschlag einstellen kann. Das bleibt abzuwarten...
Alternativ muss ich mal schauen, dass mir jemand den Durchmesser der Kanäle und die rundheit messen kann. vielleicht bestelle ich dann einfach 48er Weber Klappen, sofern die Bohrungen passen. Kosten nur etwa 8,-/St. . Mal sehen...
Ich denke, wie 16Volt direct'to'head Variante könnte deutlich besser funktionieren. Da haben sie ja quasi einfach dcoe DK-Teile kopiert und die ASB integriert. Zudem musste nicht an den Wellen herumgeschweißt werden und die Welle wird direkt angesteuert. Ich könnte mir vorstellen, dass diese teile deutlich hochwertiger sind. Aber eigentlich kann es mir egal sein, ich habe ja "nur" den 8Volt.

Nach unterlegen des Potihalters mit 3,5/10 und 5,5/10 sitzt dieser auch quasi perfekt. Einzig die krumme Welle stellt noch ein Manko dar...
Ich denke, dass durch die krumme Welle schon Spiel im Kunststoff des Potis entstanden ist. Für die krumme Lösung habe ich leider noch immer keine Idee. Das blöde ist ja, dass der Betätigungshebel aufgeschweißt ist. Dadurch kann ich die Welle nicht auf dem Tisch auf Geradheit kontrollieren und so lange darauf herum prügeln, bis es gerade ist.
Kannst Du solch eine Welle herstellen? Ich wüsste keinen vernunftigen Dreher, der das mal eben macht. Die Flache Seite der Welle müsste auch um 90° versetzt werden, damit ich mir endlich den Adapter klemmen kann. Das größte Problem stellt für mich das Schlitzen der Welle dar. Dann würde ich den Ansteuerungshebel abschleifen und einfach auf die neue Welle punkten. Das bekomme ich problemlos hin.
Wo gibt es denn diesen Schrottplatz der Drosselklappen?

Ich denke nicht, dass es ein Messemuster ist. Ich habe die Klappen von einem Händler in den Staaten gekauft, nicht vom Herstellter
Aber es ist z.B. so, dass man an einer Klappe sogar die Stanzkante vom Messing sehen kann, als quasi die Schnittkante von der Messingkante, aus der die Klappen hergestellt sind. Dort ist die angeschrägt 6° oder 12° Kante nur zur Hälfte ausgebildet. Das ist schon krass...
Ich bestelle jedenfall nicht wieder bei denen.
Wenn man bei lsg bestellt, kostet das Ding 12 Scheine. WENN die dafür alle Fehler beseitigen, mag dies gerechtfertigt sein! Aber ich glaube keinesfalls, dass die irgendwas daran bearbeiten!
http://www.ebay.de/itm/48mm-OBX-Racing- ... 463d3bf71e
Hier die 16V Variante, die Irgendwie besser aussieht:
http://www.ebay.de/itm/45er-VW-Rennspor ... 43deb3cb74
Orientiert haben sich die OBX-Futzis an dem US-F3 Motor mir 220Nm und 220PS mit einer 304er Welle und dem doofen 2L Unterbau:


Die 2 muss ich auch vorne haben, sonst verschrotte ich den Motor.

Vielleicht sollte ich in den Staaten mal geziehlt nach so einer Einzeldrossel suchen. aber die ist halt so unfassbar lang. Mit Trichern streichelt die garantiert am Kühlergrill...
Code: Alles auswählen
Heute ist bei den meisten China Teilen nicht die schlechte Verarbeitung das Problem, sondern sie als China Produktion zu erkennen und mit oft schlechten Basismaterial zu kalkulieren. Gerade im Tuning kommen wir an China nicht mehr vorbei. Pleuel z.B. kommen inzwischen praktisch alle da her, nur der aufgelaserte Name des Vertriebs macht dann 200% Aufschlag aus. Halten tun sie trotzdem!
Mittlerweile haben die aber wirklich eine ganze Menge dazu gelernt. Nur halt leider nicht bei meinen Drosseln.....
von den 100PS/L war ich mit dem alten 8V Motor und NUR 276° nicht sonderlich weit weg. Mit einer 300er Nocke wäre da noch einiges gegangen....
Ich werde berichten, wie es weiter läuft....
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Re: Einzeldrossel Probleme mit dem Poti.
Sowas?chapy hat geschrieben:schaue doch in der bucht in die motorradecke.
da bekommt man komplette bänke teils unter 100 euro.
die alte suzuki gsxr-750 srad hat 47.5mm drosselklappen die voll teilbar sind.
http://www.ebay.de/itm/Einspritzanlage- ... 1e9f426942
Passen bei den Drosseln auch Standart-Düsen aus dem PKW Bereich?
Ich habe noch einen R5 Alpine Turbo Motor in der Ecke liegen. Ich hatte überlegt, da neue Buchsen und 1550er Kolben einzubauen und dann mit ner 300er Welle dann mal einen R4 flott zu machen. Da bräuchte ich aber wohl eher 40-42mm Klappen.
Der hat kreisrunde simple Kanäle, da ist mal schnell eine ASB gebaut....
Re: Einzeldrossel Probleme mit dem Poti.
http://www.ebay.de/itm/EINSPRITZANLAGE- ... 257f355c51
Die meinte ich.
42er klappen hat die gsxr1000 k1+k2
44er klappen die 1.Generation der hayabusa.
Bei den von dir gelisteten,sind die klappenkorper paarweise.
Abstand bei diesen klappen ist 80-80-80.
Die srad klappen und deine haben densodusen,die auch in etlichen PKW verbaut sind.
Die k2 gixxer und hayabusa haben keihin dusen drin,ebenfalls in einigen PKW meist Honda uvm.
Die meinte ich.
42er klappen hat die gsxr1000 k1+k2
44er klappen die 1.Generation der hayabusa.
Bei den von dir gelisteten,sind die klappenkorper paarweise.
Abstand bei diesen klappen ist 80-80-80.
Die srad klappen und deine haben densodusen,die auch in etlichen PKW verbaut sind.
Die k2 gixxer und hayabusa haben keihin dusen drin,ebenfalls in einigen PKW meist Honda uvm.
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Re: Einzeldrossel Probleme mit dem Poti.
80er Abstand oder 80er achsmaß?
Weißt Du zufällig wie viel solche Seriendüsen in etwa fördern? 190cc würden mir wohl reichen. Damit lassen sich locker 150PS realisieren. Deutlich mehr wird man aus dem alten 70er Jahre Motor sowieso nicht heraus bekommen. Mit 40er weber fahren die in etwa 110-130ps. Fährt aber mit 600 kg sicherlich spaßig.
Weißt Du zufällig wie viel solche Seriendüsen in etwa fördern? 190cc würden mir wohl reichen. Damit lassen sich locker 150PS realisieren. Deutlich mehr wird man aus dem alten 70er Jahre Motor sowieso nicht heraus bekommen. Mit 40er weber fahren die in etwa 110-130ps. Fährt aber mit 600 kg sicherlich spaßig.

Re: Einzeldrossel Probleme mit dem Poti.
abstand mitte-mitte der drosselklappen im original,da komplett teilbar,
sind größere abstandsteilungen recht einfach machbar.
die k1/k2 keihindüsen haben 240ccm@3bar
die hayabusa fährt die gleichen düsen mit etwas mehr spritdruck.
die srad dürfte so um die 200ccm liegen,danach hatte ich aber damals nicht weiter recherchiert.
die bank liegt noch im keller.
die 12loch densodüsen aus der staginrail der cbr1000rr haben ca.265ccm @3bar und sind identisch denen der srad.
hat mir den hintern gerettet,da ich 1 o-ring beim zusammenbau beschädigt hatte und mir beim erststart die soße aus der airbox lief.
sind größere abstandsteilungen recht einfach machbar.
die k1/k2 keihindüsen haben 240ccm@3bar
die hayabusa fährt die gleichen düsen mit etwas mehr spritdruck.
die srad dürfte so um die 200ccm liegen,danach hatte ich aber damals nicht weiter recherchiert.
die bank liegt noch im keller.
die 12loch densodüsen aus der staginrail der cbr1000rr haben ca.265ccm @3bar und sind identisch denen der srad.
hat mir den hintern gerettet,da ich 1 o-ring beim zusammenbau beschädigt hatte und mir beim erststart die soße aus der airbox lief.

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Re: Einzeldrossel Probleme mit dem Poti.
Danke. Ich behalte das mal alles im Hinterkopf. Aber momentan muss erstmal der golf fertig werden. Ein weiteres Problem ist momentan, dass das Auto nur noch zwei Wochen TÜV hat. Bis dahin schaffe ich es nicht, dass Ding fertig zu bauen, die kennfelder zu Mappen, die große Bremse zu besorgen und auch noch die ganze Klamotte zu legalisieren...
Na mal sehen...
Na mal sehen...

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Re: Einzeldrossel Probleme mit dem Poti.
Um nochmal zum eigentlichen Problem und dessen Lösung zu kommen...
Ich habe es trotz strenger Bemühungen nicht geschafft, alles spiel zu beseitigen. Die Klappen haben im Gehäuse einfach zu viel Spiel. Dadurch ist es nicht möglich, dass die MS sofort erkennt, wenn ich ein klein wenig Gas gebe. Dem entsprechend wird noch immer extrem krass abgemagert.
Die Lösung sah nun folgendermaßen aus:
Ich hatte noch ein Poti von einem Clio williams. Dieses ist gefedert und hat einen Arm. An diesen Arm habe ich einen dünnen Bohrer angeschweißt und dass Poti vier cm unterhalb der originalposition angebracht. Nun liegt dieser Bohrer am äußersten Punkt der Hebels von der vierten Klappe an und wird fortwährend dagegen gedrückt. Nun steht sowohl das tps Signal im Stand relativ stabil und es wird sofort erkannt, wenn man das Gas auch nur minimal antippt. Also alles bestens und wie es sein soll.
Allerdings ist der Bohrer ziemlich schwer und wird dem Hebel am Poti wohl auf Dauer zu schaffen machen. Diese potis werden mittlerweile in golf aufgewogen. Bis zu 300,- wird für ein einziges verlangt, wenn man überhaupt eins bekommen kann...
Wie sieht das mit dem weber Poti aus? Ist dies auch gefedert?
Ich denke, dass wäre wohl die endlösung.
Die Quintessenz ist die, dass die Drossel nun doch bleiben darf.
Ich habe es trotz strenger Bemühungen nicht geschafft, alles spiel zu beseitigen. Die Klappen haben im Gehäuse einfach zu viel Spiel. Dadurch ist es nicht möglich, dass die MS sofort erkennt, wenn ich ein klein wenig Gas gebe. Dem entsprechend wird noch immer extrem krass abgemagert.
Die Lösung sah nun folgendermaßen aus:
Ich hatte noch ein Poti von einem Clio williams. Dieses ist gefedert und hat einen Arm. An diesen Arm habe ich einen dünnen Bohrer angeschweißt und dass Poti vier cm unterhalb der originalposition angebracht. Nun liegt dieser Bohrer am äußersten Punkt der Hebels von der vierten Klappe an und wird fortwährend dagegen gedrückt. Nun steht sowohl das tps Signal im Stand relativ stabil und es wird sofort erkannt, wenn man das Gas auch nur minimal antippt. Also alles bestens und wie es sein soll.
Allerdings ist der Bohrer ziemlich schwer und wird dem Hebel am Poti wohl auf Dauer zu schaffen machen. Diese potis werden mittlerweile in golf aufgewogen. Bis zu 300,- wird für ein einziges verlangt, wenn man überhaupt eins bekommen kann...
Wie sieht das mit dem weber Poti aus? Ist dies auch gefedert?
Ich denke, dass wäre wohl die endlösung.
Die Quintessenz ist die, dass die Drossel nun doch bleiben darf.

Re: Einzeldrossel Probleme mit dem Poti.
Die Alternative
http://www.mts-motorsport.com/epages/61 ... N%20015%22 gerade Ansaugbrücke
http://www.jenvey.co.uk/products2/twin- ... air-tspxxi dazu kurze DCOE Jenvey Klappen.
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