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meine sind auch gekommen danke schön dafür noch!! Super Arbeit

was meinst du mit 6 "start"?

erst wenn da ne kleine spannung anliegt fängt die sonde ein signal abzugeben?

äh hast du ja weiter unten beschrieben
werd ich so machen, das es erst nach 10 sec los geht

kann man den Pin 6 "Start" nicht gegen masse ziehen?

heiß wenn ich ihn z.B am Ausgang für das Benzinpumpenrelais mit anklemm denn geht auch die Sonde mit an!? Wenn die MS die Benzinpumpe schaltet

@schmatz:
Pin 6 muss man sogar gegen Masse ziehen...sonst passiert da nichts

@Richard004:
So lange die Sonde noch nicht auf Temperatur ist (je nach Alter der Sonde dauert das 30 bis 45 Sekunden), bekommt man ein ungültiges Lambda-Signal. Das ist aber bei allen Controllern so.
Wenn mich nicht alles täuscht, kann man aber die MS so konfigurieren, dass das Lambda-Signal z.B. erst ab einer bestimmten Motortemperatur verwendet wird.

Gruß
Sebastian

ok, vielen dank für die antworten vorab,
aber ich steh mit den pins echt'n bissl auf schlauch. pin 1-5, 8-17 ist klar.

pin 6 wird auf masse gelegt, die ms schaltet eigentlich nur masse, sollte kein problem sein. alternativ an pin 9 (?) dachte aber immer das die sonde im betrieb sein muss sobald der motor läuft, da sie sonst kaputt geht. das mit dem kondensat leuchtet mir allerdings auch ein.
pin 7 an masse (pin 9) wenn nötig? verstehe aber das 'langwierig' nicht. wenn ich also länger als 24 std. ununterbrochen durchfahre, sollte ich das machen? werde versuchen dran zu denken (ist schon klar, kann mir andere anwendungen vorstellen)

wenn ich die spannungsversorgung anlege, soll sich die elektronik selbst kalibrieren, dann jetzt jedes mal wenn ich den schlüssel umdrehe? dann ist die sonde eigentlich nicht mehr kalt wenn ich vom tanken wieder losfahre, und an der frischen luft ist auch anders? oder ist es gedacht die spannung permanent anzulegen und nur noch mit pin 6 die messung zu aktivieren? dann müsste man, grade beim einbau der anlage und an- und abklemmen der batterie darauf achten die sonde auszubauen?

trotz der vielen fragen, ich bin sicher das ich da nur nen knoten im kopf habe, macht das ganze einen super eindruck! was mir persönlich allerdings an der doku auffällt ist das interne funktion und details sehr gut (soweit ich das beurteilen kann) beschrieben sind, der bereich anwendung etwas mehr aufmerksamkeit für die 'nicht elektronik-entwickler' bekommen müsste. das ist aber nur ein wunsch, mir ist klar dass das gerät nicht einzig für die ms welt entworfen wurde.

harry

Kann mich der Meinug nur anschliesen sehr schön gemacht und vielen Dank für deine Mühe!!

@Sebastian
sitz grad vor meinem Atemaga wegen Display und so und frag mich grad wie ich wohl ne schmalband Sonde simulieren
könnte, hab ein wenig Angst wegen der Zeit in der gesprungen wird .
Ich weis nich wie schnell so eine schmalband Sonde ist und will in einem Org. Stg ja keine Schwingung auslösen,
also nicht mehr als ohnehin da wären.

Hast du dir da schon ma gedanken drüber gemacht? oder sind meine Bedenken unbegündet?

@ovi-wan:
So wie's ausschaut hast du alle Infos in einen Topf geworfen und kräftig durcheinander gemischt

-> 24 Stunden Betrieb ist im Bezug auf "Langzeitmessungen" schon eher kurz.
-> Die Sonde hat eine Betriebstemperatur von 750°C. Stellst du den Motor für 10 Sekunden ab, dann ist die Sonde "kalt" (kalt ist z.B. bei der LSU4.9 etwa 650°C).
-> Frische Luft wird für diesen Controller nicht benötigt.
-> Der Controller braucht etwa 50mA wenn die Heizung der Sonde ausgeschaltet ist. Das dürfte etwas zu üppig für das Dauerplus sein. Zündplus sollte das Mittel der Wahl für die Versorgungsspannung sein.
-> Pin 6 aktiviert die Messung. Etwa 30-45 Sekunden später ist das Signal an Pin 8 gültig.
-> Es ist natürlich immer ratsam, bei arbeiten an der Elektronik die Batterie abzuklemmen. Grund ist aber eher der, dass dann keine unbeabsichtigten Kurzsschlüsse entstehen. Ob du den Controller bei angeschlossener Batterie einbaust oder nicht, ist der Elektronik egal
-> Die Sonde hat eine Lebensdauer von 160.000km bzw. 10 Jahren. Vorher brauchst du die (theoretisch) nicht mehr auszubauen.

Der "Standard-User" sollte wie folgt vorgehen:
-> Alle Pins außer Versorgungsspannung, Lambdasonde und Pin 6 und 8 vergessen. Dort nichts anschließen, einfach die Schraube zudrehen und gut
-> Wird Pin 6 auf Masse gezogen, startet die Messung. Also wie schon empfohlen z.B. an das Benzinpumpenrelais hängen.
-> Pin 8 ist das Ausgangssignal. Das kommt z.B. bei der Kdfi an "Oxy"

Der "Extended-User" sollge noch folgendes beachten:
-> Wird die Elektronik nicht von der Autobatterie versorgt, muss die Masseverbindung zum Kfz hergestellt werden. Das gilt vor allem dann, wenn die Daten über die serielle Schnittstelle abgerufen werden.
-> Pin 7 ist für Anwendungen wie Heizkessel, Pelletöfen und Holzvergaser vorgesehen.

@Mega_max:
Nach meiner (eher Oberflächlichen) Recherche pendelt das Sprungsignal mit einer Frequenz von 1-2Hz. Das Pendeln wird aber eher vom Steuergerät vorgegeben.
Die Schmalbandsonden sind auch nicht wirklich langsam. Die Ansprechzeit liegt bei unter 10ms Vergleich (ALM = CJ125).
Wenn der "Emulator" eingebaut wird, würde ich einen einfachen Komparator/Schmitt-Trigger verwenden und auf Lambda=1 die Grenze legen (bzw. beim Schmitt-Trigger etwa 0,98 und 1,02).

Aber so richtig Gedanken hab ich mir noch nicht drüber gemacht.

Gruß
Sebastian

Bastigb10 hat geschrieben:@ovi-wan:
So wie's ausschaut hast du alle Infos in einen Topf geworfen und kräftig durcheinander gemischt

kann sein, das liegt wohl eher an meinem LM-2 gerät. das teil will, nach anleitung, eigentlich ständig kalibrieren - wenn es nicht permanent benutzt wird.

Bastigb10 hat geschrieben: Der "Standard-User" sollte wie folgt vorgehen:
-> Alle Pins außer Versorgungsspannung, Lambdasonde und Pin 6 und 8 vergessen. Dort nichts anschließen, einfach die Schraube zudrehen und gut
-> Wird Pin 6 auf Masse gezogen, startet die Messung. Also wie schon empfohlen z.B. an das Benzinpumpenrelais hängen.
-> Pin 8 ist das Ausgangssignal. Das kommt z.B. bei der Kdfi an "Oxy"

Der "Extended-User" sollge noch folgendes beachten:
-> Wird die Elektronik nicht von der Autobatterie versorgt, muss die Masseverbindung zum Kfz hergestellt werden. Das gilt vor allem dann, wenn die Daten über die serielle Schnittstelle abgerufen werden.
-> Pin 7 ist für Anwendungen wie Heizkessel, Pelletöfen und Holzvergaser vorgesehen.

na also, geht doch , sowas hatte ich mir vorgestellt. danke für deine geduld!

harry

Bastigb10 hat geschrieben:
So lange die Sonde noch nicht auf Temperatur ist (je nach Alter der Sonde dauert das 30 bis 45 Sekunden), bekommt man ein ungültiges Lambda-Signal. Das ist aber bei allen Controllern so.
Wenn mich nicht alles täuscht, kann man aber die MS so konfigurieren, dass das Lambda-Signal z.B. erst ab einer bestimmten Motortemperatur verwendet wird.

Gruß
Sebastian

ich wollte das so machen, dass die heizung erst nach 10 sec motorlauf angeht, dann mach ich das also über die 12v versorgungsspannung

Hallo Richard,

eine "Einschaltverzögerung" ist natürlich optimal.

Sonden sollten vor dem Lauf des Motors schon anfangen zu heizen. Kondenswasser könnte dann die Pumpezelle schädigen wenn das nicht so wäre.

MfG

wie jetzt?
ich denk die gehen kaputt wenn sie heis sind und dann beim starten kondenswasser drauf kommt

hallo richard

Richard004 hat geschrieben:wie jetzt?
ich denk die gehen kaputt wenn sie heis sind und dann beim starten kondenswasser drauf kommt

ich habe meine sonden schon immer so angeschlossen das ich sie wenn ich will vor dem starten vorheizen kann, es macht das abstimmen von cranking und afterstart einfacher!
das kondenswasser (besonderst beim turbo) bildet sich ja erst wenn der motor läuft und verschwindet auch nicht wenn der motor 5min oder länger im leerlauf läuft!
frank

Datenblatt der LSU4.2, Kapitel 9.3 unten zur Minimierung der Kondenswasserbeaufschlagung:

"Systemseitige Maßnahmen:
- Generell Sondenheizung [...] nicht vor Motorstart einschalten
- Motor- und Umgebungstemperaturabhängig verzögerte Einschaltung der Sondenheizung oder leistungsreduziertes Heizen."

@Metaworl82: Ich wüsste gerne, wo man solche Informationen herbekommt

@franksidebike: Zum Abstimmen kann man das mal machen, aber für den Dauerbetrieb ist das nicht sehr empfehlenswert. Wenn man die Sonde nicht gerade im Endtopf montiert (=Krümmer), sondern wie im Datenblatt beschrieben, "Motornahe" anbringt, verschwindet das Kondenswasser recht zügig.
Das Abgas tritt ja (je nach Last) mit mindestens 300-400°C aus dem Zylinder aus.

Gruß
Sebastian

Bastigb10 hat geschrieben:Hallo Richard,

eine "Einschaltverzögerung" ist natürlich optimal.

und das würde softwareseitig gehen?

harry